Was ist im Nahverkehr geplant?

Hier soll in sieben Bundesländern so gut wie nichts mehr gehen – in Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und in weiten Teilen Bayerns. Bereits Anfang März hatte Verdi in diesen Ländern Busse, Bahnen, Straßenbahnen zum Stillstand gebracht. 

Was kommt auf Autofahrer zu?

Auf den Straßen dürfte es sehr voll werden, zumal in den Städten, in denen auch der Nahverkehr bestreikt wird. Zunächst war befürchtet worden, dass sogar Tunnel gesperrt werden müssten, weil diese nicht mehr überwacht werden könnten. Die Autobahngesellschaft wies diese Befürchtung am Donnerstag indes zurück.

„Insbesondere der Betriebsdienst auf den Bundesfernstraßen ist aufrechtzuerhalten“, hieß es. „Hierzu werden Notdienstvereinbarungen geschlossen, um zum Beispiel Tunnelschließungen zu vermeiden“.

Wann beginnt der Großstreik genau?

In der Nacht auf Montag, den 27. März 2023, um 00.00 Uhr soll es losgehen – 24 Stunden soll der Ausstand andauern. EVG-Chef Martin Burkert empfahl Reisenden ausdrücklich, am Sonntag rechtzeitig am Ziel zu sein.

Auf offener Strecke sollen Reisende aber nicht stranden. „Wir werden keinen Fahrgast aus dem Bus werfen“, sagte Behle. 

Was können Betroffene tun?

Ob in der Gastronomie oder in der Hotellerie – der Streik wird viele Mitarbeiter betreffen, die zur Arbeit pendeln. 

Daher sollten Betroffene im Voraus planen: 

  • Kann der Arbeitsweg mithilfe einer Fahrgemeinschaft zurückgelegt werden? Falls Kollegen in der Nähe wohnen, ist es eventuell ratsam, eine Fahrgemeinschaft zu bilden. 
  • Gibt es andere Fortbewegungsmöglichkeiten, die genutzt werden können? Eventuell lässt sich der Arbeitsweg auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen. Diese Möglichkeiten sollte man berücksichtigen.
  • Besteht die Möglichkeit auf Homeoffice? Dies sollte mit dem Vorgesetzten abgeklärt werden. 

Bei jeglichen Autofahrten am 27.03. sollte genügend Vorlaufzeit eingeplant werden. Die Straßen werden überfüllt sein, es kann vielerorts zu Stau kommen, vor allem im Berufsverkehr.

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