Fleisch ist nicht gleich Fleisch ...

... und Steak ist nicht gleich Steak. Das sieht auch Executive Chef Friedemann Heinrich (35) so, der das JW Steakhouse Berlin und die gesamte Gastronomie des JW Marriott Berlin verantwortet. Er und sein Team lassen die Gäste an ihrem Wissen um die Steak-Kultur und die Herkunft der Steak-Wahl teilhaben. 

Nach zehnjähriger Tätigkeit im Nahen Osten, zuletzt im The Ritz-Carlton, Doha, wo er Gäste mit panasiatischer, französischer Küche sowie Steakhaus-Kunst begeistern konnte, bringt Friedemann Heinrich seine Passion für Gewürze und die Würdigung der Produkte und der einzelnen Komponenten der Speisen mit ins JW Steakhouse Berlin. 

Friedemann Heinrich
Friedemann Heinrich verantwortet als Executive Chef das JW Steakhouse Berlin und die gesamte Gastronomie des JW Marriott Berlin. (Foto: © JW Marriott Berlin)

Achtsamkeit und Wertschätzung

Achtsamkeit wird bei der Marke JW Marriott großgeschrieben und ist auch für Friedemann Heinrich elementar, ebenso wie die Wertschätzung von Obst, Gemüse, Fleisch und Gewürzen. Ein großer Fokus seiner Arbeit liegt auf der verantwortungsvollen und sachgerechten Verwendung des gesamten Produkts, ohne Kompromisse bei Qualität und Frische.

„Mit der Philosophie der Marke, die auf Achtsamkeit, Wohlbefinden und gesundem Bewusstsein basiert, identifiziere ich mich sehr und es begeistert mich, dies in allen kulinarischen Belangen zum Leben zu erwecken“, sagt Friedemann Heinrich.

„Wir setzen auf qualitativ hochwertige Produkte, die sich durch Nachhaltigkeit und Regionalität auszeichnen. Jedes Gericht steht für sich selbst und ist für anspruchsvolle Gäste kreiert, die Qualität, Produkte sowie die Zubereitung zu schätzen wissen.“

Regionale Produkte

Ein weiterer wichtiger Baustein seiner Arbeit ist die enge Beziehung zu Produzenten und Lieferanten. Die regionale Herkunft der Produkte, ihre nachhaltige Herstellung und Saisonalität spielen für Friedemann Heinrich eine grundlegende Bedeutung bei ihrer Auswahl.

„Es ist mir lieber, eine lokal produzierte, alte Getreidesorte zu verwenden, als beispielsweise Quinoa, die über den halben Globus geflogen werden muss“, sagt der 35-jährige aus Ribnitz-Damgarten. „Ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen, wählen wir unsere Partner sorgfältig aus, um unseren Gästen ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis zu bieten.“ 

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(Marriott International/SAKL)

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