Wie gewährleisten Sie bei den schwankenden Essenzahlen, bedingt durch die noch immer hohen Homeoffice-Quoten, eine gute und wirtschaftliche Personaleinsatz-Planung?

Diese Frage wird uns noch eine ganze Zeit lang beschäftigen. Die Beantwortung erfordert ein hohes Maß an Flexibilität. So versuchen wir beispielsweise, die schwachen Freitage durch ein warmes und ausgiebigeres Frühstück zu stärken, die Teams neu zusammenzustellen und die Personaleinsatzplanung auch durch Softwareeinsatz zu optimieren.

Doch hat diese Optimierung seine natürlichen Grenzen: Unsere Mitarbeitenden haben sich häufig auch für diese Stelle entschieden, weil sie planbar war und zum eigenen Lebensmodell gepasst hat. Auf die Wahrung dieser Interessen legen wir ganz besonderen Wert.

Wie stellen Sie sicher, dass Sie bei unerwarteten Schwankungen nur wenig zubereitete Speisen oder Lebensmittel wegwerfen müssen?

Hier haben wir eine Vielzahl an Möglichkeiten für unsere Betriebsleitungen im Angebot, die diese je nach Bedarf vor Ort anwenden können: Einige unserer Vertragspartner arbeiten zum Beispiel mit der L & D App – hier kann man nicht nur Informationen zum Wochenplan abrufen, sondern wo gewünscht auch Gerichte vorbestellen.

Gerichte, die nach der Stoßzeit noch übrig sind, bieten wir unseren Gästen zu einem etwas günstigeren Preis zum Mitnehmen im Pfandbehälter für zu Hause an – so muss man dort z. B. nicht mehr für den Nachwuchs oder das Abendessen kochen.

Schließlich – wenn es nicht möglich war, ganz genau nach Bedarf zu kochen, haben wir eine Kooperation mit To Good To Go und stellen so sicher, dass die Mahlzeiten nicht im Restmüll landen. Denn über eine App wird das am Mittag übrig gebliebene Essen als Überraschungsbox zu einem vergünstigten Preis an Selbstabholer angeboten. Die Kunden bestellen und bezahlen direkt über die App und brauchen ihre Box dann nur noch im angegebenen Zeitfenster abzuholen.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Preuß!

(L&D/THWA)

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