Wie schafft ein spielerischer Ansatz im Recruitings-Prozess Vertrauen?
Wer Mitarbeiter ins Boot holen möchte, muss von der ersten Minute an ihr Vertrauen gewinnen. Mit einem austauschbaren Werbestand oder einer sterilen Präsentation auf einer Karrieremesse gelingt das in den wenigsten Fällen. Stattdessen gilt es, den Schülern menschlich gegenüberzutreten.
Johannes Kirsch selbst setzt hier mit dem „Karriere Kick“ auf einen spielerischen Ansatz: Am Kickertisch begegnen Vertreter des Unternehmens den potenziellen Auszubildenden auf Augenhöhe.
„Im Spiel schaffen wir es, uns frei von Vorurteilen zu bewegen und so sein zu können, wie wir sind. Das wiederum schafft Vertrauen und Verbindung – womit der wichtigste Schritt in der Mitarbeitergewinnung geschafft ist“, so der Experte.
Eine neue Generation bringt neue Bedürfnisse
Doch zum Alltag gehört ein solches Vorgehen noch lange nicht. Viele Unternehmen beschweren sich vielmehr regelrecht über die Mentalität der Generation Z.
Das geringe Interesse an Ausbildung und traditionellen Arbeitsformaten wird vielfach mit Faulheit gleichgesetzt. Doch das ist ein Fehler: Der Generationswandel und die damit verbundenen Veränderungen im Werteset junger Menschen sind schlicht Fakt.
Unternehmen müssen die Bedürfnisse der Generation Z ernst nehmen, wenn sie sich für die Zukunft wappnen wollen. Echte Begegnungen auf Augenhöhe, die Vertrauen schaffen, sind dabei essenziell.
Mit dem „Karriere Kick“ schaffen Unternehmen genau das. Die damit ausgestrahlte Botschaft ist zentral: An die Stelle hochformaler, traditioneller Formate tritt eine Offenheit, die einladend wirkt und echte menschliche Begegnungen ermöglicht.