Wie Inklusion in der Hotellerie gelingt
Wie Inklusion in der Hotellerie gelingt, sollen in den Workshops von HDV und Fair Job Hotels künftig durch inspirierende Erfolgsgeschichten demonstrieren. Foto: Anastasiia S KI/AdobeStock

Sichtbarkeit und Vorbildfunktion

Für Huerga Kanzler ist der Beitritt von  HDV und Fair Job Hotels zur „Charta der Vielfalt“ ein wichtiges Signal: „Sehr lobenswert und ein absolutes Vorbild. Gerne mehr davon und Vielfalt auch sichtbar leben und feiern.“ 

Sie plädiert dafür, dass Hoteliers sich aktiv mit dem Thema auseinandersetzen: „Ein Inklusionshotel besuchen, mit den Menschen sprechen, mitarbeiten – und dann einfach machen!“ Nur durch mehr Austauschplattformen und sichtbares Engagement könne Inklusion in der Branche selbstverständlich werden.

Hoteldirektorenvereinigung Deutschland (HDV)

Im Jahr 1981 gegründet, bündelt die HDV die fachliche Kompetenz führender Top-Hoteliers in Deutschland. 152 Hoteldirektoren sowie 54 Partner aus der Zulieferindustrie engagieren sich für Interessenvertretung, Weiterbildung und Bran­chendialog. Zusammen repräsentieren sie rund 300 Hotels mit über 35.000 Zimmern und 20.000 
Mitarbeitern.

Fair Job Hotels e. V.

Seit 2016 setzt sich der Verein für faire Arbeitsbedingungen, gerechte Bezah­lung, moderne Führung und wert­schätzende Kommunikation in der Hotellerie ein. Über 100 Mitglieds­ho­tels in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie 20 Förderer leben diese Werte in ihren Betrieben.

Charta der Vielfalt

Eine 2006 gegründete Initiative zur Förderung von Vielfalt, Wertschätzung und Chancengleichheit in der Arbeitswelt. Sie beruht auf den „7 Dimensionen der Vielfalt“ – darunter Alter, ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion, Behinderung und sexuelle Orientierung. Über 6.000 Organisationen mit 15 Mio. Beschäftigten haben die Charta bereits unterzeichnet.

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