Tourismuspreis Brandenburg

Stiftung, Hotel und Campingplatz ausgezeichnet

Applaudierende Menschen.
Wer konnte die Jury für den Tourismuspreis Brandenburg in diesem Jahr überzeugen? (Foto: © eggeeggjiew/stock.adobe.com)
Das Wirtschaftsressort verleiht den Tourismuspreis des Landes Brandenburg alle zwei Jahre. Am 9. März verkündete das Brandenburger Wirtschaftsministerium die diesjährigen Sieger. Die dürfen sich nun über ein Preisgeld in Höhe von 2500 Euro freuen. 
Freitag, 10.03.2023, 11:24 Uhr, Autor: Thiemo Welf-Hagen Wacker

Für die Auszeichnung waren insgesamt 23 Bewerbungen aus dem gesamten Land eingegangen. Überzeugen konnten „Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg“, „das ahead burghotel in Lenzen“ (Prignitz) und die „CPG Campingplatz Gesellschaft Prenzlau (Uckermark)“. Sie sind in diesem Jahr die Sieger des Tourimuspreises.

Bei den diesjährigen Bewerbungen lag der Fokus den Angaben nach unter anderem auf besonderen Marketing- und Kommunikationsideen, um neue Gästegruppen zu erschließen.

Zudem ging es um Beispiele für die Bindung und Gewinnung von Mitarbeitern sowie besondere Projekte der Digitalisierung des Angebotes oder der Gästeservices. Die Tourismusunternehmen hätten trotz aktueller Probleme wie Fach- und Arbeitskräftemangel, gestiegener Energiepreise und Inflation Lösungen gefunden, sagte Staatssekretär Hendrik Fischer.

Wie konnten die Gewinner die Jury überzeugen?

So hat die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg den Angaben nach ein digitales Storytelling vorgelegt, um in der Pandemie den Kontakt zum Publikum zu halten.
Entstanden seien etwa digitale Ausstellungen und Online-Führungen, Podcast-Aufnahmen und Spiele-Apps für alle Altersstufen.

Das hat die Jury überzeugt:

  • Die digitalen Formate sprechen auch ein jüngeres Publikum an.
  • Das Angebot funktioniert barrierefrei, da alle Altersstufen adressiert werden und eine einfache Sprache sowie ein partizipativer Ansatz vorhanden ist.
  • Durch die vielfältigen Formate ist es der SPSG gelungen, eine Bindung zu den Besucherinnen und Besuchern aufzubauen, die über den Besuch im Schloss oder Park hinausgeht. Der Aufenthalt kann verlängert werden. Die Angebote haben auch jenseits von Corona das Potenzial, die Reichweite zu erhöhen.
  • Vermittlung, Marketing, Gewerke aus dem Bereich der Denkmalpflege und Historiker – die Formate sind unter Mitwirkung vieler Bereiche entstanden.
  • Besucherinnen und Besuchern erhalten einen Blick hinter die Kulissen. Es werden Einblicke und Momente geschaffen, die so sonst gar nicht erlebbar wären.

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