Europa-Park soll ab 2024 komplett mit Solarenergie versorgt werden

„Die Anlage soll 2024 in Betrieb gehen. Der Europa-Park nimmt einen erheblichen Teil der erzeugten Energie ab und kann sich langfristig weitgehend unabhängig von anderen Energiequellen vor allem in den Hochsaison-Sommermonaten autark mit erneuerbarem Strom versorgen“, verkündet Europa-Park Inhaber Roland Mack.
„Das wird ein bedeutender Schritt in Richtung regenerativer Energieerzeugung. Schon heute betreiben wir Photovoltaikanlagen, Wasserkraft- und Blockheizkraftwerke, aber diese neue Anlage erschließt uns in der regenerativen Energieversorgung eine völlig neue Dimension.“
Das gesamte Investitionsvolumen des Projektes liegt bei rund 30 Millionen Euro. Etwa die Hälfte der Fläche der neuen Anlage, also rund zehn Hektar sind für die Versorgung des Europa-Parks vorgesehen. Die Anlage soll nach Fertigstellung etwa 25 Gigawattstunden Strom aus erneuerbaren Energien produzieren.

Ein gemeinsames Projekt
Realisiert wird das Projekt gemeinsam mit dem baden-württembergischen Automobillogistiker Mosolf. „Es war die Idee von Landrat Frank Scherer, unsere beiden Unternehmen zusammenzubringen. Die Firma Mosolf, die in Kippenheim bei Lahr auch einen bedeutenden Standort im Ortenaukreis hat, verfügt über riesige Parkplatzflächen und wir als Europa-Park benötigen in Spitzenzeiten viel Energie. Das gemeinsame Projekt ist eine perfekte Synergie zweier Familienunternehmen in der Ortenau“, sagt Roland Mack.
Er ergänzt: „Ich habe Vorstandschef und Inhaber Dr. Jörg Mosolf als einen sehr weitsichtigen, erfolgreichen Unternehmer kennengelernt und freue mich auf die Zusammenarbeit. Die Mosolf Group hat bereits Erfahrung mit leistungsfähigen Photovoltaik-Anlagen auf großen Parkplatzflächen.“