Nachhaltigkeit im Fokus
Alle Räume sind vollklimatisiert. Dabei bezieht das Hotel die Energie hauptsächlich aus Strom, der zu 90 Prozent aus erneuerbaren Energien besteht. Für Teichmann steht fest: „Gas kommt aus irgendeiner Pipeline. Die Windkraftanlagen sehe ich tagtäglich. Die Energie haben wir also vor der Haustür.“ Und auch beim Bau hatte er die regionalen Ressourcen im Blick.
Viele lokale Partnerunternehmen sind Teil des erfolgreichen Umbaus
Mit Mut und einer Vision hat Teichmann sich zusammen mit seinem Freund und Investor Tilmar Hansen ab 2020 daran gemacht, ein zeitgemäßes Hotel mit Gastronomieangebot zu erschaffen. Wichtig war beiden dabei auch, so viel wie möglich mit lokalen Partnerunternehmen zusammenzuarbeiten.
So kamen nicht nur die Architekten aus Kappeln selbst, sondern man beauftragte eine Kappler Tischlerei, die alle Betten, Schränke und Tische in den Zimmern sowie die Rezeption und die Tischlermöbel in der Gastronomie maßanfertige.
Die aufwändige Aufarbeitung der historischen Fenster verantwortete ebenfalls eine regionale Tischlerei. Ferner lagen auch die Haustechnik, die Elektroinstallation und Ausstattung, die Küchen- und Tresenplanung, Böden, Wandfliesen in den Bädern und der Gastronomie lagen in den Händen von Firmen aus Kappeln, Husum oder Sterup.
„Der Speicher steckt voller Geschichte. Wir freuen uns, diese weiterschreiben zu dürfen und in Zukunft viele neue Erlebnisse und Momente mit unseren Gästen zu teilen“, ergänzt Hotelleiterin Möller.
(TH Hospitality Group/THWA)