Expansionspläne

Peter Pane verzeichnet Umsatzsprung und will expandieren

Peter Pane
Nachdem Peter Pane im vergangenen Jahr eine Umsatzsteigerung verzeichnet hat, will die Burger-Kette weiter expandieren. (Foto: © creativemariolorek/stock.adobe.com)
Erneut ein erfolgreiches Jahr für Peter Pane: Obwohl die Gastronomiebranche im vergangenen Jahr mit Inflation und Personalmangel zu kämpfen hatte, konnte die Burger-Kette ihr Ergebnis erheblich verbessern. Nun strebt sie die Expansion an. 
Mittwoch, 15.03.2023, 12:44 Uhr, Autor: Sarah Kleinen

Peter Pane verzeichnet 58 Prozent Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich zum letzten Vor-Pandemie-Jahr 2019 hat sich der Umsatz sogar fast verdoppelt, wie das Unternehmen mitteilt.

Entsprechend gut fällt das Ergebnis 2022 aus: Peter Pane bewirtete sieben Millionen Gäste an 47 Standorten. Mit 2.000 Mitarbeitern erwirtschaftete die Restaurantkette 120 Mio. Euro Nettoumsatz (2021: 76 Mio., 2019: 63 Mio.). Vegane und vegetarische Produkte machten einen überdurchschnittlich hohen Anteil des Zuwachses aus.

„Peter bringt’s“ als Erfolgsgeheimnis

Eine wesentliche Säule des Erfolgs ist der 2020 gegründete Lieferdienst „Peter bringt’s“. Er macht Peter Pane für die immer größere Anzahl von Homeoffice-Arbeitern erreichbar und trägt so mit 14 Prozent zum Gesamtergebnis bei.

„‚Peter bringt’s‘ war ein unternehmerischer Glücksfall“, erklärt Patrick Junge, Gründer und Geschäftsführer der Restaurantkette. „Wir hatten das Konzept dafür bereits vor Ausbruch der Pandemie erarbeitet und waren im ersten Lockdown nach wenigen Tagen startklar. 2022 war das erste Jahr, in dem der Dienst sich unter weitgehend normalen Bedingungen bewähren musste. Das ist hervorragend geglückt.“

Expansions- und Optimierungspläne

Die Erfolgsgeschichte soll sich fortsetzen: Bis 2025 will Peter Pane 65 Standorte in Deutschland und Österreich unterhalten. Aktuell im Bau sind Restaurants in Chemnitz und Travemünde. Auch die Erschließung neuer Märkte ist möglich. Aktuell wird etwa der Markteintritt in Polen geprüft.

Darüber hinaus sucht das Unternehmen stets nach Möglichkeiten, die Prozesse in den bestehenden Restaurants für Gäste und Mitarbeiter zu verbessern. Die Paniceus Holding unterhält zu diesem Zweck eine eigene IT-Firma. Aktuelle Entwicklungsprojekte sind zeitsparendes Self Ordering für die Gäste und Sensorik zur vereinfachten Qualitätskontrolle.

Weiterlesen

Zurück zur Startseite

Weitere Themen

Kellner serviert Mahlzeit im Restaurant
Ifo-Studie
Ifo-Studie

Gastronomie in Großstädten trotz Krisen im Aufschwung

In der Corona-Pandemie brachen die Umsätze in der Gastronomie ein. Inzwischen haben sie sich vielerorts wieder erholt – in einigen Großstädten teils sogar mehr als das. So das Ergebnis einer Studie des Ifo-Instituts.
Die Gastronomie in Bayern erholt sich.
Umsatzplus
Umsatzplus

Bayerisches Gastgewerbe zieht an

Das Gastgewerbe in Bayern legt weiter zu. So sind im ersten Quartal 2023 deutliche Umsatzzuwächse zu beobachten. Auch die Anzahl der Beschäftigten erholt sich allmählich. 
Das Alex-Outlet in Mainz.
Umsatzzahlen
Umsatzzahlen

Mitchells & Butlers beeindruckt mit starken Umsatzzahlen trotz Schließungen

Mitchells & Butlers präsentiert ein starkes Jahresergebnis: Obwohl das Unternehmen Schließungen von teilweise nicht profitablen Alex-Outlets in Kauf nehmen musste, verzeichnet es ein starkes Umsatzwachstum.
L'Osteria hell beleuchtet.
Wachstum
Wachstum

L’Osteria gibt konkrete Expansionspläne bekannt

L’Osteria verkündete bereits im Herbst hervorragende Geschäftszahlen. Jetzt plant das Unternehmen den nächsten wichtigen Schritt für die ambitionierte Wachstumsstrategie im kommenden Jahr.
Receptionist and businesswoman at hotel front desk
Statistik
Statistik

Hotelumsätze übertreffen im September das Vorkrisenniveau

Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg der Umsatz in der Hotellerie um 18,2 Prozent. Dennoch hat das Gastgewerbe in Deutschland noch nicht das Umsatzniveau der Vor-Corona-Zeit erreicht.
Kellner serviert
Statistik
Statistik

Preissteigerungen beeinflussen den Gastgewerbeumsatz

Die steigenden Preise bei Lebensmitteln und Energie spiegeln sich auch in den Umsatzzahlen im Gastgewerbe wider. Deutlich wird das unter anderem im Vergleich zum Vorkrisenniveau.
Eine Kellnerin in einem Restaurant
Statistik
Statistik

Umsätze im Gastgewerbe erreichen erstmals Vorkrisenniveau

Nach einer langen Aufholjagd hat das Gastgewerbe in Deutschland im Juni erstmals wieder einen Umsatz auf dem Niveau von vor der Coronakrise erreicht. Hotels und andere Beherbergungsbetriebe haben sich dabei etwas besser erholt als die Gastronomie.