Mitarbeiter unterstützen
Für das Pilotprojekt in Köln wurden das Unternehmen Codecentric und der Cloudanbieter Ionos ins Boot geholt, die die Aufzeichnungsboxen und Cloud zur Verfügung stellen, mit denen die Daten gewonnen und in einem Dashboard aufbereitet werden.
Sobald selbst definierte Sollwerte über- oder unterschritten werden, meldet das ein Hinweis aus dem cloudbasierten System; auf ihn können die Mitarbeiter reagieren.
Die Technologie wird nicht dazu nutzbar sein, Arbeitskräfte einzusparen. „Die Objektivierung durch Daten wird unsere Mitarbeiter unterstützen“, sagt Junge. Das geht nicht nur live, sondern auch durch einen späteren Datenabgleich: Sollte eine Gästebewertung im Internet einen der gemessenen Faktoren kritisieren, lassen sich Zeitpunkt und Messwert zurückverfolgen – „Traceability“ nennen das Fachleute.
„Das ist Gastro von morgen“
Patrick Junge sieht beim IoT und seinen Burgerrestaurants einen perfect Match: „Peter Pane steht für die Leichtigkeit, die wir als Kinder alle geliebt haben. Die liegt immer auch in den Details wie Musik, Kinderkarte, vegetarischem Angebot oder Raumtemperatur. Mithilfe von Daten können wir dafür sorgen, dass für unsere Besucher hier alles bestmöglich auf einen leichtherzigen Besuch einzahlt. Ich glaube: Das ist keine Spielerei, sondern Gastro von morgen.“
Peter Pane experimentiert schon lange mit neuen Technologien, um das Restauranterlebnis weiter zu verbessern. So können sich Gäste noch vor der Bestellung Speisen via Augmented Reality auf den Tisch projizieren und Getränke auch mit dem Smartphone (nach-)bestellen.
„Wir halten bei Peter Pane unsere Fühler immer ausgestreckt nach dem, was das Erlebnis für die Gäste noch besser macht. Die neue Kombination aus Technologie und Daten hat uns überzeugt. Unser Ziel ist es, alle Standorte mit ihr auszustatten“, sagt Robert Greller, Leiter der Abteilung Digital bei der Peter Pane Management.
(Peter Pane/SAKL)