Lieferservice

Johannes B. Kerner investiert in CloudEatery

Remo Gianfrancesco, Matthias Schneider und Johannes B. Kerner
Prominenter Investor steigt bei Start-up CloudEatery ein (v. l. n. r.): Remo Gianfrancesco, Matthias Schneider und Johannes B. Kerner freuen sich auf die Zusammenarbeit. (Foto: © CloudEatery GmbH)
Ein neues digitales Bestellerlebnis – das lancierte  CloudEatery mit „The Fastest Food Plaza in Frankfurt“ im Februar dieses Jahres. Jetzt hat das Start-up prominente Unterstützung gewonnen.
Dienstag, 22.11.2022, 10:08 Uhr, Autor: Sarah Kleinen

„Die Idee von CloudEatery als ‚Fastest Food Plaza‘ hat mich überzeugt“, sagt Johannes B. Kerner, der in das Start-up investiert hat. „Mit der besonders schnellen Lieferung haben wir hier ein Pfund, das uns von herkömmlichen Lieferdiensten unterscheidet. Daneben präsentieren wir eine absolut ansprechende und diverse Speisenauswahl. Die Kombination aus Vielfalt und Geschwindigkeit ist der USP.“

CloudEatery ist nach eigener Aussage das Delivery-Kitchen-Unternehmen, welches Lieferessen verschiedener selbst entwickelter Brands am schnellsten liefert. Nach der Eröffnung des ersten Standortes im Februar 2022 in Frankfurt folgten weitere Joint Venture geführte Standorte in Frankfurt, Köln und Berlin.

Die beiden Gründer Matthias Schneider und Remo Gianfrancesco, die auf einschlägige Erfahrungen im Food- und Lieferservice-Business zurückgreifen, sehen den Einstieg von Johannes B. Kerner als Meilenstein in der jungen Firmengeschichte. „Wir versprechen uns viel von der Beteiligung und Partnerschaft mit Johannes. Als prominenter Moderator – auch einer bekannten Koch-Show – teilt er unsere Leidenschaft für gutes Essen“, sagt Gianfrancesco.

Zeitgleich zum Einstieg von Kerner eröffnet das Start-up einen weiteren Standort in Berlin: einen CloudEatery Foodcourt mit zunächst sieben Delivery Brands auf 650 Quadratmetern in zentraler Lage in Berlin Mitte.

Schwachstellen in Stärken verwandeln

Die Unternehmensgründer haben das CloudEatery-Konzept so ausgelegt, dass es die üblichen Pain-Points von Lieferservices zu seinen Stärken macht. In der Küche sind sämtliche Prozesse durchgängig digitalisiert und schaffen eine bislang in der Gastronomie nicht dagewesene Transparenz.

Alle Speisen sind so konzipiert, dass sie nach Bestellung in wenigen Minuten finalisiert und zeitgleich zur Auslieferung bereit sind. CloudEatery verzichtet dabei auf einen eigenen Fahrerpool und setzt auf die Lieferservice-Partner Lieferando, Uber Eats, Eatura und Wolt.

Bestellt werden kann über die Lieferdienste und über die CloudEatery-App, die vom eigenen Tech-Team programmiert wurde. Wie auf einem virtuellen Marktplatz präsentiert CloudEatery authentische Gerichte mit seinen Marken Vegan Pirates (vegan), NokoNoko (fresh & healthy), Koro kocht (in Kooperation mit dem Berliner Drogerieversand), Hey Liebling! (gutbürgerlich), Nonna Filomena (italienisch), Curry Tyga (asiatische Curries) und Lilly Krokant (Kuchen und Sweets).

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