Tirol lässt aufhorchen

Das alpine Bundesland liegt hinter Wien an Stelle zwei der Bundesländer mit den meisten Hauben insgesamt – es sind 115 Betriebe. In Tirol, konkret im Restaurant Stüva in Ischgl, werkt auch der jüngste unter den Fünf-Hauben-Köchen.

Benjamin Parth steht ab sofort in einer Reihe mit den bewährten Fünf-Hauben-Stars Konstantin Filippou (Wien), Silvio Nickol (Wien), Heinz Reitbauer (Steirereck, Wien), Martin Klein (Ikarus, Salzburg) und Karl und Rudolf Obauer (Werfen, Salzburg).

Darüber hinaus weist Tirol so viele Aufsteiger auf wie kein anderes Bundesland. Gleich 10 Lokale errangen in diesem Jahr mehr Punkte als im Jahr davor. Das Köhle in Serfaus, der Berghof Crystal in Hintertux und das Alpin Resort Sacher Seefeld-Tirol konnten sogar jeweils um zwei Punkte zulegen.

Hedi Klinger
Hedi Klinger vom Gasthof Klinger wird im Gault&Millau-Guide Österreich für ihr Lebenswerk geehrt. (Foto: © Manfred Klimek)

Tirol führt mit 14 Vier-Hauben-Betrieben auch die Rangliste der Vierhauber an. Zwei Lokale in diesem Bundesland haben in diesem Jahr die vierte Haube errungen: Das Gründler Gourmetstüberl, wo Armin und Alexander Gründler zu Werke gehen, sowie Sigwarts Tiroler Weinstuben mit der begnadeten Köchin Traudl Sigwart. Sie ist damit die einzige Vier-Hauben-Köchin Österreichs.

Vielfalt und Kreativität in Oberösterreich

Die zweite Region, die auf der kulinarischen Überholspur fährt, ist Oberösterreich. Hier reicht die Fülle an Vielfalt von der Fischküche an den Salzkammergutseen bis zu hippen Szenelokalen in Linz und der subtilen Naturküche im Alpenvorland.

Auch der „Koch des Jahres 2023“ kommt aus Oberösterreich: Lukas Nagl nutzt im Bootshaus in Traunkirchen die reichen Schätze des Sees vor der Haustür und kombiniert sie mit Gemüse und Kräutern aus der Region.

„Mit dem Fokus auf den See hat es Lukas Nagl in den letzten Jahren zu wahrer Meisterschaft gebracht, wohlverdient geht dieser Award an ihn“, urteilt das Team von Gault&Millau.

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