Interview

„Burgerme-Partner brauchen Leidenschaft!“

Die Burgerme-Gründer Stephan Gschöderer und Johannes Bankwitz setzen 2022 nicht nur auf eine flächendeckende Expansion, sondern wollen auch digitale Prozesse weiter ausbauen und noch nachhaltiger werden. (Foto: © Burgerme)
Burgerme legte 2021 mit 50 neuen Standorten und einer Umsatzsteigerung von 64 Prozent ein rasantes Wachstum hin. Im Gespräch mit HOGAPAGE verraten die beiden Gründer des Burger- & Delivery-Unternehmens ihr Erfolgsgeheimnis. 
Donnerstag, 27.01.2022, 11:38 Uhr, Autor: Karoline Giokas

Im Jahr 2010 von Stephan Gschöderer und Johannes Bankwitz gegründet, gehört Burgerme mit über 100 Stores in Deutschland und den Niederlanden zu den erfolgreichsten und wachstumsstärksten Systemgastronomien der Branche. Das Unternehmen mit Sitz in München verbindet die zwei ungebrochenen Trends „Premium-Burger“ und „Premium-Delivery“ zu einem Konzept.

Herr Gschöderer, was macht Ihr Restaurant-Konzept so attraktiv für Franchisenehmer, was hat es, was andere nicht bieten?

SG: Unser Franchise-Konzept ist einzigartig am Markt, denn nur Burgerme grillt und liefert Burger innerhalb von 30 Minuten – ein etabliertes Geschäftsmode, um sich als Franchisenehmer selbstständig zu machen. Wir haben ein klares und durchdachtes System mit eingespielten Prozessen. Die Partner können also darauf vertrauen, kostspielige Fehler zu vermeiden.

Wir unterstützen und beraten sie von Anfang an bei der Standortanalyse, der Immobiliensuche, den Baumaßnahmen und vielem mehr. Auch beim Mitarbeiter-Recruiting lassen wir die Franchisenehmer nicht alleine. Der zentrale Einkauf sichert enorme Preisvorteile. Das professionelle System der Warenbeschaffung und -lieferung wie das Qualitätskontrollsystem garantieren eine gleichbleibend hohe Qualität der Zutaten. Bei der Finanzierungsberatung für unsere Partner vertrauen wir auf unabhängige, auf Franchise spezialisierte Profis.

Lieferfahrer mit weißem Shirt und Cap auf Fahrrad mit Lieferbox von Burgerme
Die Lieferung der Burger,e-Speisen erfolgt mit eigenen Kurieren und in unter 30 Minuten ab Bestellung. (Foto: © Burgerme)

JB: Außerdem bietet Burgerme einen großen Vorteil gegenüber anderen Franchisesystemen: In mittelgroßen Städten können drei, vier oder fünf Standorte und in Großstädten noch mehr Stores die gesamte Stadt abdecken, ohne einander Konkurrenz zu machen. Dazu kommt, dass das unser Headquarter die Franchisepartner in vielen Bereichen unterstützt, etwa wenn es um die Suche des Standorts oder den Aufbau des Fuhrparks geht.

Warum sind da andere noch nicht drauf gekommen? Wäre es denn für andere Konzepte adaptierbar?

JB: Wir vereinen zwei ungebrochene Trends: Premium-Burger und Premium-Delivery. Die frische Zubereitung jedes einzelnen Burgers ist hierbei genauso wichtig, wie der Lieferservice mit eigenen Kurieren und die Lieferung unter 30 Minuten ab Bestellung. Es hat eine Zeit gedauert bis wir die Prozesse so optimiert hatten, dass die Bestellung in der bestmöglichen Qualität beim Kunden ankommt.

Ein wichtiger Bestandteil sind vor allem unsere eigenen Kuriere und der Lieferradius. Sobald die Bestellung fertig ist geht es auch schon los und nach ein paar Minuten klingelt es an der Tür. Natürlich kann dieses Konzept theoretisch auch von anderen Systemgastronomien adaptiert werden, allerdings bedeutet dieses einen immensen Aufwand sowie ein mehr an Geld, Zeit und Mitarbeitern.

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