Trend 2: Modernes Bewerbungsmanagement

Auch in Sachen Recruiting unterstützen digitale Prozesse ungemein. So haben Bewerber zum Beispiel verschiedene Kanäle, über die sie auf die Arbeitgeber zukommen können.

Diese unterschiedlichen Portale können dank smarter Lösungen inhouse zu einer zentralen Datenbank zusammengefasst und der komplette Bewerbungsprozess damit effizienter gestaltet werden. Absagen oder die Priorisierung von potenziellen Mitarbeitern sowie Terminerinnerungen und Onboarding-Prozesse können ebenso automatisiert werden.

Auf diese Weise kann die Einarbeitung beispielsweise effizienter durch Online-Videos, Web-basierte Trainings oder Mediatheken erfolgen und so wertvolle Ressourcen sparen. Der Ausbau Cloud-basierter HR-Software wird somit im Jahr 2023 im Fokus sein.

Trend 3: Mitarbeiter binden und Zufriedenheit fördern

Während digitale Zeiterfassungs- und Abrechnungsanwendungen schon in einigen Unternehmen zum Arbeitsalltag gehören beziehungsweise verpflichtend sind, bietet die Automatisierung im Bereich Employee Experience noch viel Potenzial. Das hat auch der Gesetzgeber erkannt und will vor allem kranke Arbeitnehmer mit der eAU, der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, entlasten.

Ab dem 1. Januar 2023 sind die Krankenkassen zur digitalen Weiterleitung der Krankmeldung an die Arbeitgeber verpflichtet. Außerdem sollen personalisierte Performance Dashboards, die den Fortschritt von Mitarbeitern transparent sowie jederzeit abrufbar darlegen, zur Bindung und Weiterentwicklung von Angestellten beitragen.

Mittels intuitiver Tools kann dann eine stärkere Feedback-Kultur gelebt und die eigene Leistung in messbaren Zielen festgehalten werden. Schlussendlich steigt die Zufriedenheit und Loyalität der Mitarbeiter nachhaltig, wenn Arbeitgeber ein gut strukturiertes und organisiertes Arbeitsumfeld bieten.

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