Milch, Käse & Co neu gemacht

Milchalternativen aus Hafer, Soja oder Reis gibt es mittlerweile viele. Neun von zehn Deutschen haben Pflanzenmilch schon einmal probiert, bei vielen gehört sie zum Alltag. Auch der Umsatz mit veganem Joghurt steigt seit Jahren. Die Proteine stammen dabei auch aus Lupinen, Cashews oder Erbsen und Ackerbohnen.

Ein wichtiger Grund für Konsumenten, auf alternative Produkte umzusteigen, ist der Umweltschutz. Naturli‘ Foods aus Dänemark hat den globalen CO2-Ausstoß bei der Herstellung herkömmlicher Butter berechnet: Mehr als 100 Millionen Tonnen pro Jahr. Mit dem „Vegan Block“ aus Raps, Shea, Kokos und Mandel wären es nur rund ein Siebtel.

Bei veganem Käse ist der Umweltbonus sogar noch größer. Simply V setzt Jahr für Jahr mehr von seinem Frisch- und Schnittkäse auf Mandelbasis um. Traditionell gereifter Camembert, Ziegenrolle und Roquefort auf Pflanzenbasis von Jay & Joy aus Frankreich finden sich mittlerweile in vielen europäischen Bioläden.

Wie bei Fleisch und Fisch tüfteln Biotech-Firmen auch an Kuhkäse ohne Tier. Das Berliner Start-up Formo beispielsweise züchtet naturidentische Milchproteine aus Mikroorganismen wie Hefen und stellt daraus Mozzarella her. Und Bon Vivant aus Frankreich züchtet mit Hilfe der Präzisionsfermentation sogar Milch aus echter Milchprotein-DNA.

(Proveg/SAKL)

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