Ein weniger stressiges Arbeitsumfeld ist motivierend

Frontline-Mitarbeiter haben während der Pandemie einiges geleistet und leisten immer noch Großes, damit der Alltag für viele Menschen so normal wie möglich weitergehen konnte. Aber auch sie hatten im vergangenen Jahr stark mit Unterbesetzungen aufgrund von Krankheitsfällen und schlechter Dienstplanung zu kämpfen. Rund 75 Prozent gaben an, dass diese Unterbesetzung zu einem stressigen Arbeitsumfeld geführt hat. Nicht zuletzt dadurch, dass ein Viertel der Befragten vermehrt Schichten in letzter Minute übernehmen musste.

25 Prozent der Befragten aus der Hotel- und Gastronomiebranche gaben daher auch an, dass sie mehr Motivation durch ein weniger stressiges Arbeitsumfeld hätten. Darüber hinaus ist für 31 Prozent der Befragten die Anerkennung ihrer Arbeit und für 46 Prozent ein höheres Gehalt motivierend.

Mit Mitarbeiterzentrierung und Technologie gegen den Arbeitskräftemangel

Es gibt viele Möglichkeiten für Unternehmen, den Arbeitsalltag ihrer Mitarbeitenden zu verbessern – angefangen mit der Wertschätzung und Stärkung der Frontline-Arbeitnehmer.

„Rund 90 Prozent der globalen Unternehmen sind auf Frontline-Mitarbeiter angewiesen. Umso wichtiger ist es daher, sich um die eigene Belegschaft zu kümmern; also Maßnahmen zu ergreifen, um sie im aktuellen Job zu halten, ihr Wohlbefinden zu steigern und ihre berufliche Entwicklung zu fördern“, erläutert Erik Fjellborg, Gründer und CEO von Quinyx. „Überall auf der Welt gibt es Frontline-Mitarbeiter, die erschöpft sind, sich nicht wertgeschätzt fühlen und genug von ihren schlechten Arbeitsumständen haben. Branchen wie der Einzelhandel, das Hotel- und Gastgewerbe, das Gesundheitswesen und die Logistik erleben eine noch nie dagewesene Anzahl von Kündigungen und haben ebenso große Schwierigkeiten, neue Arbeitskräfte zu finden, um die Lücken zu füllen.“

Damit Unternehmen Arbeitskräfte anziehen und halten können, müssen sie Technologien einsetzen, die es ihren Mitarbeitern ermöglichen, sich stärker zu engagieren und ihr Arbeitsleben besser zu kontrollieren. „Wir müssen dafür sorgen, dass sich die Frontline-Mitarbeiter wertgeschätzt und befähigt fühlen. Unternehmen müssen sich auf eine digital aktivierte Belegschaft einstellen und ihnen die Werkzeuge an die Hand geben, mit denen sie sich stärker einbringen und ihr Arbeitsleben selbst in die Hand nehmen können”, ergänzt Erik Fjellborg. „Informierte, gut ausgebildete, engagierte und geschätzte Mitarbeitende sorgen für eine höhere Bindung an das Unternehmen, was wiederum zu effizienteren Abläufen und einer produktiveren Belegschaft führt.“

Den vollständigen „State of the Deskless Workforce Report 2022“ findet man hier.

(Quinyx/SAKL)