11 Niemals persönliche Gründe für den neuen Gehaltswunsch angeben
Es ist nicht das Problem des Chefs, dass Sie eine größere Wohnung beziehen wollen oder Ihre Mieten gestiegen sind.

12 Geben Sie als Grund für eine Gehaltsanpassung Ihre positiven Leistungen für das Unternehmen an
Legen Sie Ihre Leistungen und Erfolge dar und sprechen Sie Ihre wertvollen, wenn nicht unentbehrlichen Tätigkeiten im Betrieb an. Die Standardaussage an dieser Stelle sollte lauten: „Dieser Mehrwert sollte sich auch in meinem Gehalt widerspiegeln…“

13 Stellen Sie keine Vergleiche zu anderen Mitarbeitern an
Der Chef interpretiert so etwas als Egoismus und mangelnde Teamfähigkeit. Es geht hier nur um Sie und Ihre Arbeitsleistung, nicht um andere!

14 Setzen Sie Körpersprache ein
Versuchen Sie, Ihre Worte möglichst gut durch Gesten und Blicke zu ergänzen. Aber Vorsicht: Zu Boden blicken signalisiert Ängstlichkeit, das ständige Zwirbeln an der Kochschürze Nervosität.

15 Nutzen Sie die Spiegeltechnik
Versuchen Sie möglichst genau Mimik und Körpersprache des Chefs nachzuahmen. Reden Sie so langsam wie er, verwenden Sie eine ähnliche Wortwahl wie er, sitzen Sie auf dem Stuhl so ähnlich wie er.

16 Reden Sie niemals in Konjunktiven („Ich würde..“, „Es wäre..“ etc.)
Sie sind schließlich kein Bettler, sondern wollen unmissverständlich Ihre Leistungen entsprechend gewürdigt sehen!

17 Erklären Sie sich nie mit dem ersten Angebot des Chefs einverstanden 
Es ist tatsächlich nicht viel anders wie auf einem orientalischen Basar: Jeder steckt sein Limit ab und man bewegt sich aufeinander zu. Und wenn der Chef überhaupt ein Angebot gemacht hat, heißt das nichts anderes als: „Okay, ich lass mich auf die Verhandlungen ein.“

18 Drohen Sie nicht mit Kündigung!
Auch wenn der Chef Sie dringend braucht, wird er Sie eher kündigen, als sich von Ihnen bedrohen zu lassen.

19 Nennen Sie keine geraden Eurobeträge, sondern richtig krumme Dinger
Ihr Gehalt soll die gerechte und möglichst genaue Gegenleistung ihres Mehrwerts sein und (wie dieser) kein kreisrunder Schätzbetrag. Verlangen Sie also genau „1.625 Euro“ statt „um die 1.600 Euro“.

20 Das Wort „Nein“ ist bei Gehaltsverhandlungen absolut tabu 
Dieses Wort erstickt weitere Spielräume bereits im Keim. Sagen Sie stattdessen selbstbestimmt und höflich, dass das Angebot etwa „noch nicht ganz Ihren Vorstellungen entspricht“.

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