Kühlgerät von Foster
Die jüngste Generation der Foster-Kühlgeräte
ist mit »+stayclear«-­Kondensatortechnologie
ausgestattet. Ein freier Kondensator regelt die
Temperatur und soll die Lebensmittelsicherheit
verbessern. Foto: Foster

Unsere eiskalten Spar-Tipps:

Kühlung erster Klasse:

Beim Kauf auf die Energie-Effizienzklasse achten. Ein modernes Gerät ist vielleicht teurer in der Anschaffung, doch die Kosten amortisieren sich schnell, wenn der Verbrauch deutlich geringer ist als bei älteren oder weniger effizienten Produkten.

Wohlfühl-Temperatur:

Verschiedene gastronomische Einsatzgebiete benötigen unterschiedliche Temperaturen. Zur Kühlung von Fleisch beispielsweise reicht eine Temperatur von zwei bis sieben Grad Celsius aus. Für die Tiefkühllagerung ist eine Temperatur von –18 Grad Celsius vorgeschrieben. Gehen Sie nicht unnötig tiefer, denn sonst erwischt Sie die nächste Stromrechnung eiskalt: Mit jedem Grad unnötig tiefer eingestellter Temperatur im Kühlsystem fallen ­jeweils bis zu sechs Prozent mehr Energie an.

Zeit investieren, Energie sparen:

Wenn es zeitlich umsetzbar ist, lässt man heiße Speisen auf natürliche Weise abkühlen, bevor man sie in die Kühl- oder Tiefkühleinheit stellt. Das spart dem Gerät Arbeit und dem Wirt Kosten.

Standortbestimmung:

Die Umgebungstemperatur kann sich gravierend auf den Energieaufwand der Kühl- oder Gefriergeräte auswirken. Daher sollten diese nie heizungsnah oder beim Herd stehen. Wenn das Raumangebot im eigenen Betrieb dies zulässt, sind Kühlsysteme in unbeheizten und gut belüfteten Räumlichkeiten am besten aufgehoben. Pro Grad Celsius niedrigerer Umgebungstemperatur lassen sich bis zu fünf Prozent Energie einsparen. Generell kommen moderne Kühlsysteme mit herausfordernden Umgebungstemperaturen zwar besser zurecht als alte, doch ist es ratsam, diese Fähigkeit nicht unnötig auf die Probe zu stellen.

Abstand halten:

Experten raten, mindestens fünf Zentimeter Abstand zwischen der Wand und den Kühlrippen des Geräts zu belassen. Selbst diese kleine Maßnahme kann den Energieverbrauch um bis zu zehn Prozent senken.

Staubsauger an der falschen Stelle:

Achtung bei Umluftkühlgeräten: Diese saugen nicht nur die ­Umgebungsluft an, sondern auch Schmutz und Fettdämpfe. Auf lange Sicht können die Lamellen des Kühlaggregats dadurch verunreinigt und in ihrer Funktion sowie Lebensdauer beeinträchtigt werden. Um dem vorzubeugen, sollten die Lamellen regelmäßig mit einer Bürste gereinigt werden. Dies ist aus einem weiteren Grund dringend anzuraten: Schäden durch mangelnde Pflege setzen die Garantieleistungen außer Kraft.

Luftig gestalten:

Bei Umluftkühlschränken verteilt ein Ventilator die kalte Luft. Damit dieser Effekt für eine gleichmäßige Temperaturverteilung sorgen kann, muss im gesamten Stauraum genug Platz für die Luftzirkulation belassen werden. Lebensmittel sollten zudem nicht an der Wand und nicht direkt am Boden stehen, damit sie von Luft umspült werden können.

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