
Mehr als Standard
Nicht weniger durchdacht präsentiert sich die individuelle Thekenlösung in der Walküre Skybar in Amberg. Hier setzte Amberger Kühltechnik eine maßgefertigte U-Theke um – inklusive Fasskühlung, Kühlzügen mit Propan, Gläserregalen und kompletter Vorfertigung in der eigenen Werkstatt. Die Besonderheit: Das Thekenelement wurde per Kran eingebracht.
Die Firma, die sich auf maßgefertigte Kühlmöbel spezialisiert hat, bietet alles aus einer Hand, vom Metallbau über die Isolierung bis hin zur individuellen Holzgestaltung. Die Fertigungstiefe spart Koordinationsaufwand und verhindert böse Überraschungen beim Aufbau. Ein klarer Vorteil für Planer und Betreiber.
Durchblick statt Beschlag
Saro Gastro-Products zeigt mit der neuen PRO-Serie, wie Effizienz, Design und Flexibilität in Einklang gebracht werden. Besonders spannend: Die Kühlvitrinen verfügen über eine optimierte Luftführung, die auch die Außenscheiben belüftet. Das verhindert Beschlagen bei Temperaturschwankungen.
Ob als Build-in-Modul, mobiler Kühlblock mit Rollen oder personalisierbare Lösung mit LED-Steuerung per App: Saro trifft mit dem Konzept den Nerv der Zeit. Gerade für mobile Events, Selbstbedienungskonzepte oder temporäre Pop-ups sind kompakte Vitrinen wie die Self-125K oder Julian optimal geeignet.

Kühlkultur trifft Weinliebe
Wie elegant Kühlung aussehen kann, beweist der Weinkühlschrank von NordCap im exklusiven Gmundnerberghaus in Oberösterreich. TV-Koch Mike Süsser entschied sich hier für eine Modullösung mit mehreren Temperaturzonen, individuell gestaltetem Innenraum und offener Flaschenpräsentation. Die Etiketten sind stets sichtbar, was sowohl Gästen als auch dem Service Vorteile bringt. NordCap bietet neben Basismodellen übrigens auch Modullösungen und individuelle Sonderanfertigungen – perfekt für die Premiumgastronomie, Fine Dining oder exklusive Eventlocations.
Die neue Generation der Kühltechnik ist mehr als ein Helfer im Hintergrund. Sie ist strategischer Erfolgsfaktor, Designobjekt und wirtschaftliches Werkzeug zugleich. Ob digital vernetzt, energieeffizient oder maßgefertigt: Wer heute neu investiert, der bekommt nicht nur kalte Luft, sondern durchdachte Kühllösungen mit Mehrwert.

NACHGEFRAGT BEI …
Martin Ludwig, Head of Business Area Western Europe bei Liebherr-Hausgeräte
Welche Herausforderungen der Hospitality flossen in die Entwicklung der Self-Service Fridges ein?
Vor allem Energieeffizienz, Personalknappheit und veränderte Servicezeiten. Unsere Geräte sollen personalunabhängig funktionieren, intuitiv zu bedienen sein und sich nahtlos in halböffentliche Bereiche wie Hotellobbys oder Spa-Zonen einfügen – also dort, wo klassische Minibars oder Verkaufsautomaten oft an ihre Grenzen stoßen.
Wie kommt die Lösung in der Praxis an?
Die Rückmeldungen aus den Feldtests sind durchweg positiv. Die Bedienung ist selbsterklärend, der Wartungsaufwand minimal. Einige Pilotkunden möchten bereits weitere Geräte einsetzen, besonders in Bereichen mit wenig Personal.
Ein Highlight ist die cloudbasierte Steuerung. Was bringt das den Betrieben?
Sehr viel: Betreiber erhalten in Echtzeit Auswertungen zu Umsatz, Beständen oder Topsellern. Aktionen können zentral gesteuert und HACCP-Vorgaben automatisch dokumentiert werden. Das spart Zeit und erhöht die Lebensmittelsicherheit.
Und wie sieht es mit Nachhaltigkeit und Kosten aus?
Unsere Geräte sparen bares Geld. Drei Self-Service Fridges ersetzen 50 Minibars – das bedeutet über 2.600 Euro Stromkostenersparnis pro Jahr. Dazu kommen langlebige Materialien, moderne Kältemittel und ein sehr leiser, ressourcenschonender Betrieb.