Hi Convenience
Foto: Unilever Food Solutions

Hi, Convenience!

So können Fertigprodukte den Gastro-Alltag sinnvoll unterstützen

von Gabriele Gugetzer
Dienstag, 16.05.2023
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Natürlich ist es schön, wenn der Gastronom Zeit und Arbeitskräfte genug hat, um alles in seiner Küche von Grund auf selbst zu machen. Die Realität sieht anders aus. Da hilft es wenig, wenn aktuelle TV-Formate aus Quotengründen völlig verschobene Gästeerwartungen gezielt nähren. Für kleines Geld großes Kino, das funktioniert nicht. Denn Personalmangel und gestiegene Produktpreise bestimmen den Gastro-Alltag. Hier sind Ideen, wie sich Küche und Convenience ergänzen.  

Wiesheu hat neue Technologien entwickelt, die die Energiekosten beim Backen um bis zu 
30 Prozent reduzieren.  

Convenience kann: sparen

Bei Aryzta hat man sich im Backwarenbereich Gedanken gemacht, wie man energie- und zeitsparend direkt am PoS backen kann und damit überdies vermeidet, dass nicht abverkaufte Ware weggeworfen werden muss. Ihr Warenkatalog enthält nun auch eine Übersicht darüber, welche Produkte zusammen gebacken werden können, weil sie eine vergleichbare Backtemperatur, Backzeit und Bedampfung benötigen. Das klappt sogar im Mix von süßen und herzhaften Produkten, beispielsweise mit Plunder und deftig gefülltem Strudel. So ein Ansatz spart Energie und Rohstoffe ein, hilft bei Personalengpässen und bietet außerdem Flexibilität.

Convenience kann: Pflanzliches

Ausgerechnet bei Frischli Milchwerke erweisen sich pflanzliche Produkte als Renner. Die Range deckt zwischen Dessert, Sorbet und Dip-Basis eine große Bandbreite ab. Frischli Bio-Hafer-Desserts Schoko bzw. Salted Caramel gibt’s jetzt auch in GV-tauglichen Gebinden von 3 Kilogramm; so lassen sich die Schleckereien ungekühlt direkt aus dem Eimer portionieren. Verfeinert werden sie am schicksten als Schichtdessert, am simpelsten mit einer Haube aus frischem Obst. 

Ungesüßt ist das ganz neue Produkt Hafer Natur, das als Ersatz von Naturjoghurt bei Dressings und Dips gedacht ist. Und für Eisgenuss ohne Bauchweh ist ihre Eisbasis Carolina Premium Cioccolato Vegano entwickelt worden, mit der sich Desserts mit Sorbettouch cremig, vegan und laktosefrei zubereiten lassen.

Variation von verschiedenen frittierten Kartoffeln
Aviko bringt mit Süßkartoffel-Wedges Abwechslung auf den Teller. Foto: Aviko

Convenience kann: Sünde

Bei Aviko war der Churros-Testlauf im letzten Jahr so erfolgreich, dass sie nun in Serie gehen, fürs Sommergeschäft. Dieses gehaltvolle wie köstliche Spritzgebäck mit spanischen Wurzeln und mexikanischem Upgrade wird herkömmlich mit Schokoladensauce serviert und bekommt mit Vanillesauce und pürierten frischen Erdbeeren einen Sommertouch. 

Convenience kann: Gemüse

Eine gemüsebasierte Küche ist auf­wendig, bietet aber auch die Möglichkeit, unterschiedlichste Techniken anzuwenden. Das wiederum beeindruckt den Gast. Bei Unilever Food Solutions ist die Marke Vegetarian Butcher für einen solchen Einsatz prädestiniert. Statt aufzureißen und aufzuwärmen, ist der Grundsatz, dass die Küche frische Zutaten vom Markt mit ihrer einsatzfertigen Convenience kombiniert. Immer wenn es im Frühsommer junge Möhren gibt, schlagen sie ein 
Viererlei von der Möhre vor, das neben Küchenhelfern auch Karottengrün und -schale einsetzt. Für eine interessante Textur empfehlen sie dazu ein veganes Schnitzel auf Sojabasis.

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