Mobilitätspartner

Uber tritt dem Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft bei

Uber
Uber ist jetzt Mitglied des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW). (Foto: © Sundry Photography/stock.adobe.com)
Uber ist neues Mitglied im Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW). Gemeinsam will man zentrale Themen wie Verkehrs- und Infrastrukturpolitik sowie Anforderungen einer neuen Generation an moderne Mobilitätslösungen angehen und voranbringen.
Montag, 17.11.2025, 15:14 Uhr, Autor: Sarah Kleinen

Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) hat ein neues Mitglied in seinen Reihen. Die Mobilitätsplattform Uber hat sich dem Verband angeschlossen. 

Das Unternehmen hat bereits in der Vergangenheit zahlreiche Aktionen im Bereich Tourismus gestartet. Ein Beispiel ist die Vermittlungsoption Uber Ski, die München mit Skigebieten in der Region angebunden hat.

„Die Uber-App ist ein stetiger Begleiter für Reisen aller Art auf der ganzen Welt und somit ist der Bereich Tourismus für uns als globale Mobilitätsplattform ein sehr wichtiger Bereich. Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir unseren Service immer weiter verbessern und an die Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen anpassen“, sagt Uber-Deutschlandchef Christoph Weigler. „Wir freuen uns auf den Austausch mit den anderen Mitgliedern des BTW und darauf als aktiver Teil, die Tourismusbranche in Deutschland mitzugestalten.“

„Mobilität weltweit neu gedacht“

Uber ist ein Technologieunternehmen, das Menschen per Smartphone-App weltweit mit verschiedenen Services verbindet. Die Mobilitätsplattform verschafft ihren Nutzern unter anderem Zugang zu alternativen Beförderungsmöglichkeiten, zu Essenlieferdiensten sowie zu Frachtservices. 

Uber ist in mehr als 10.000 Städten in 71 Ländern aktiv. In Deutschland ist der Fahrtenvermittlungsservice in rund 70 Städten verfügbar.  

„Mit Uber gewinnt der Verband ein innovatives Unternehmen, das als digitales Geschäftsmodell Mobilität weltweit neu gedacht und in Teilen verändert hat und im Mobilitätsmix mittlerweile eine konstante Größe ist“, kommentiert BTW-Präsident Sören Hartmann die Neuaufnahme in Reihen des Dachverbands.

„Neue Perspektiven für die Tourismuswirtschaft“

Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft vertritt als Dachverband der deutschen Tourismuswirtschaft die gemeinsamen und übergreifenden Interessen der Branche. Die Tourismuswirtschaft steht für rund 4 Prozent der Bruttowertschöpfung in Deutschland und beschäftigt 2,8 Millionen Menschen. 

Mit dem Beitritt von Uber erweitert der BTW sein Spektrum um ein weiteres zukunftsorientiertes Segment, das besonders die „letzte Meile“ auf vielen Urlaubs- und Geschäftsreisen abdeckt. Gemeinsam wollen der Verband und Uber zentrale Themen wie Verkehrs- und Infrastrukturpolitik aber auch Anforderungen einer neuen Generation an moderne Mobilitätslösungen angehen und voranbringen. 

„Die Zusammenarbeit mit Uber eröffnet neue Perspektiven für die Tourismuswirtschaft – insbesondere im Hinblick auf digitale Innovationen und nachhaltige Verkehrskonzepte“, so der BTW-Präsident. „Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch und die zukünftige Zusammenarbeit.“

(BTW/SAKL)

Zurück zur Startseite

Weitere Themen

zwei Koffer stehen am Flughafen vor einer Glaswand, im Hintergrund startet ein Flugzeug
Corona-Krise
Corona-Krise

Tourismuswirtschaft appeliert an Kanzlerin Merkel

Die Reisebranche ist existenziell durch die Folgen der Corona-Pandemie bedroht. Verbände und Unternehmen fordern nun Nachbesserungen beim Nothilfefonds der Regierung.
Portrait von Sören Hartmann, Präsident des BTW.
Mitgliedschaft
Mitgliedschaft

Sunny Cars tritt dem BTW bei

Die Sunny Cars GmbH ist ab sofort neues Mitglied im Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW). Für beide Parteien stellt dies eine große Bereicherung dar. 
Touristin läuft mit Deutschlandflagge durch Nürnberg.
Deutschlandtourismus
Deutschlandtourismus

DTV mahnt: Tourismusinfrastruktur braucht gezielte Förderung

Der Deutsche Tourismusverband wirbt dafür, dass der Ausbau barrierefreier Zugänge und nachhaltiger Verkehrsanbindung gesetzlich gefördert wird. Davon sollen nicht nur Urlauber, sondern auch Anwohner profitieren.
Marc Hövermann
Personalie
Personalie

Bundesverband der deutschen Tourismuswirtschaft hat einen neuen Manager Public Policy

Marc Hövermann ist neuer Manager Public Policy beim Bundesverband der deutschen Tourismuswirtschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit im Deutschen Bundestag bringt er ein umfassendes Know-how und ein starkes Netzwerk in seine neue Rolle mit ein.
Sören Hartmann
Zukunftsperspektive
Zukunftsperspektive

Positives Signal für die Tourismuswirtschaft

Sören Hartmann, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft, äußert sich sehr positiv über die Entscheidung der Koalitionsspitze, ein Sondervermögen zu schaffen. Auch die Reisebranche könnte von dieser Maßnahme profitieren und einen Aufschwung erhalten.
Apostolos Tzitzikostas
Politik
Politik

EU soll einen Tourismuskommissar bekommen

Ursula von der Leyen hat eine Vorschlagsliste für die künftigen EU-Kommissare vorgelegt. Diese sieht auch die Ernennung eines EU-Tourismuskommissars vor. Branchenverbände begrüßen die Entscheidung als einen bedeutenden Schritt zur politischen Stärkung des gesamten Tourismussektors.
BTW-Präsident Sören Hartmann im Portrait
Zukunft
Zukunft

Tourismuswirtschaft ruft zur Beteiligung an Europawahl auf

BTW-Präsident Sören Hartmann mahnt dazu, die „EU dialog- und kompromissfähig zu halten!“. Dafür sei es dringend erforderlich, dass sich die gesamte Branche an der am 9. Juni stattfindenden Wahl an den Urnen einfindet. 
Streiktreffen des BTW in Berlin (Foto: © BTW)
Schaden
Schaden

Tourismuswirtschaft durch Streiks stark beeinträchtigt

Die Arbeitsniederlegungen der vergangenen Wochen, insbesondere bei der Deutschen Bahn, ziehen immense materielle und immaterielle Schäden für Gäste, Betriebe und den Standort Deutschland nach sich.
Touristin in Berlin
Statistik
Statistik

Weniger Touristen besuchten im bisherigen Jahresverlauf Berlin

Bisher kamen im Jahr 2025 weniger Touristen nach Berlin als in den Jahren zuvor. Vor allem aus dem Ausland schwächelt die Nachfrage.