Grüne Mobilität

Projekt „Ladepünktchen“ liefert Strom für E-Bikes

Steckdose für E-Bikes.
Eine Steckdose, an der ein E-Bike geladen werden kann. (Foto: © MarkusBraun/stock.adobe.com)
Die Ladeinfrastruktur für E-Bike-Fahrer in Altmark soll ausgebaut werden. Geplant ist, das Projekt „Ladepünktchen“ aus dem niedersächsischen Wendland im Frühjahr auf den angrenzenden Norden Sachsen-Anhalts auszuweiten.
Montag, 19.12.2022, 14:25 Uhr, Autor: Thiemo Welf-Hagen Wacker

Im Mai 2021 war das Projekt im Landkreis Lüchow-Dannenberg gestartet. Bis jetzt konnten nach Angaben der dortigen Mobilitätsagentur 66 „Ladepünktchen“ installiert werden, vor allem im Tourismus-Sektor. Die jetzt gestartete Ausweitung auf die Altmark zeige, dass „Mobilität nicht an der Landesgrenze aufhört“, sagte eine Sprecherin des niedersächsischen Landkreises.

Was ist das Projekt Ladepünktchen?

Koordiniert wird das Projekt vom Verein „AltmarkMacher“. Bei den „Ladepünktchen“ handelt es sich um Orte, an denen gegen eine Spende der E-Bike-Akku aufgeladen werden können. Touristiker, Gastronomen, Geschäftsinhaber, Unternehmer, Kirchen, Kommunen und Privatpersonen müssten dafür nur ein vom Verein zur Verfügung gestelltes Schild anbringen und Steckdosen bereitstellen.

Ziel sei es, perspektivisch hundert „Ladepünktchen“ in den Landkreisen Stendal und Salzwedel zu etablieren und auf einer Karte abzubilden, teilte der Verein mit.

(dpa/THWA)

Zurück zur Startseite

Weitere Themen

Mit dem E-Bike on Tour.
E-Mobilität
E-Mobilität

Projekt „Ladepünktchen“ läuft wie am Schnürchen

Stichwort grüne Verkehrswende: Mit dem Infrastrukturprojekt „Ladepünktchen“ soll der E-Bike-Tourismus im Norden von Sachsen-Anhalt angekurbelt werden. Wie geht es mit dem Projekt voran?
Manuela Schwesig
Proteste
Proteste

Manuela Schwesig: Qualität im Tourismus wichtiger als Quantität

In Barcelona und auf Mallorca wehren sich die Einwohner gegen ausufernden Massentourismus. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig sieht das als Warnung.
Menschen in einer Gaststätte beim Public Viewing
Hospitality
Hospitality

EM 2024 hat Stimmung aufgehellt

Der Dehoga Rheinland-Pfalz zieht ein positives Fazit der vorangegangenen Fußball-Europameisterschaft. Wie schon gemeldet, haben zwar nicht alle Betriebe von dem Event profitiert, dennoch habe sich die Gefühlslage in Gastronomie und Hotellerie merklich durch die Turniere verbessert. 
Die Aussicht Richtung Balderschwang
Aufschwung
Aufschwung

Allgäu/Bayerisch-Schwaben ist Touristenmagnet

Die Region im Süden Deutschlands erfreut sich offensichtlich großer Beliebtheit. Sieben Prozent mehr Gäste und 5,9 Prozent mehr Übernachtungen von Januar bis Mai 2024 und zugleich über dem Ergebnis von 2019. Das sind die bisherigen Zahlen. Auch für den Sommer ist die Tourismusdestination gut aufgestellt. 
Fans auf der Fanmeile
Studie
Studie

Wie die Fußball-EM den Tourismus in deutschen Städten ankurbelt

Die UEFA Euro 2024 bringt nicht nur spannenden Fußball, sondern auch große Auswirkungen auf den Tourismus in Deutschland mit sich. Doch wie wirkt sich das Turnier auf die Reisebranche und den Tourismus in Deutschland aus? Eine Umfrage unter deutschen EM-Interessierten gibt Aufschluss darüber. 
Dr. Marcel Klinge
Studie
Studie

„Die Gastwelt gehört an den Kabinettstisch“

Deutschland könnte deutlich stärker als bislang vom Wirtschaftsfaktor Gastwelt profitieren. Wie sich die Strukturen der Tourismuspolitik des Bundes spürbar verbessern lassen, zeigt eine Studie des „Institute of Tourism, Travel & Hospitality“ an der Hochschule Heilbronn im Auftrag der Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG).
Frau wirft sich auf ein Hotelbett.
Statistik
Statistik

Rekord-Mai für den Deutschlandtourismus

Der deutsche Inlands-Tourismus boomt. Hotels und andere Beherbergungsbetriebe mit mindestens zehn Betten haben im Mai so viele Übernachtungen registriert wie noch nie zuvor in diesem Monat. 
Leuchtturm mit Dünengras davor
Entwicklung
Entwicklung

Nordsee TourismusReport: Gäste-Befragung startet

Zum nunmehr dritten Mal startet der Herausgeber Pathfinding seine Umfrage unter den Touristen in der Region. Im Mittelpunkt stehen dieses Mal die Themen Barrierefreiheit und Mobilität. Außerdem wird erstmalig die Fachkräftemangel-Situation in der Hospitality mit aufgenommen.