Wachstum

Hagleitner verzeichnet 6,3 Prozent Umsatzzuwachs

Hans Georg Hagleitner
Hans Georg Hagleitner war zu Recht stolz auf den Umsatz des abgelaufenen Geschäftsjahres. (© Hagleitner/Werner Krug)
Der Hygiene-Hersteller Hagleitner wächst weiter. Beim Unternehmenskongress in Kitzbühel konnte man stolz auf einen Jahresumsatz von über 120 Mio. Euro verweisen.
Donnerstag, 26.04.2018, 08:37 Uhr, Autor: Clemens Kriegelstein

Für Hagleitner Hygiene ist ein neues Wirtschaftsjahr angebrochen, am 1. April war Stichtag. Grund genug, übers alte Bilanz zu ziehen – und zwar im Rahmen eines Sales-Meetings in Kitzbühel. 600 Mitarbeiter aus 12 Nationen waren in die „Gamsstadt“ gereist. Moderator war Roland Dick, der Marketing-Chef des Unternehmens. Gemeinsam mit Firmeninhaber Hans Georg Hagleitner präsentierte er eine „saubere“ Bilanz: Vergangenes Wirtschaftsjahr hat Hagleitner die 120-Millionen-Grenze überschritten, mit 120.489.000 Euro Umsatz von 1. April 2017 bis 31. März 2018 – 6,3 Prozent mehr als die zwölf Monate zuvor. Kontinuierlich an Umsatz zulegen, das will Hagleitner auch in Zukunft. Schon heute ist das Ziel für 2025 gesetzt: 200 Millionen – nicht weniger, sondern mehr.  Hans Georg Hagleitner: „Hagleitner wächst weiter, gezielt und gesund. Was die Zahlen aber nicht verraten: Wie das möglich ist. – Danke an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Thema des Meetings war auch der Bereich „IoT“. Bei Hagleitner bedeutet dieses Kürzel zunächst „Internet of Toilet“. Sprich, Hagleitner hat intelligente Spender entwickelt. Die funken in eine Cloud, wie es um sie bestellt ist. Aus dem Waschraum – wenn etwa die Seife am Ausgehen ist. Oder das Hygiene-Papier. Und bis 2020 sollen sich sämtliche Spender in jener Cloud wiederfinden – etwa auch Komponenten für Waschküche und Küche.

Apropos Küche: Am 15. Mai startet die Reinigungsmesse Interclean in Amsterdam. Hier hat Hagleitner eine Weltneuheit angekündigt. Eine Weltneuheit, die sich gewaschen hat… (CK)

Zurück zur Startseite

Weitere Themen

Ingo Heuer (Selecta Group) und Paul Steenbrugge (Mars).
Expansion
Expansion

Selecta Group wächst in Österreich: Automatengeschäft von Mars übernommen

Auf Wachstumskurs: Selecta Austria wächst in Österreich. Der europäische Marktführer übernimmt das Automatengeschäft mit 400 Geräten an 350 Standorten von Kooperationspartner Mars.
Flugzeug mit Schildern Quarantäne, Covid 19 etc.
Österreich
Österreich

Österreich: Wirtschaft für Lockerung der Quarantäne

Im Vorfeld der GECKO-Sitzung spricht sich die Wirtschaft für eine Verkürzung der Quarantäne-Zeiten aus. Trotz aller gebotenen Vorsicht gilt es, alles daran zu setzen, dass das wirtschaftliche Leben weitgehend am Laufen gehalten wird.
ein leeres Lokal in Österreich
Lockdown-Ausstieg
Lockdown-Ausstieg

Österreich verschiebt Entscheidung über Gastro-Öffnungen

Im österreichischen Vorarlberg dürfen Gastronomiebetriebe mittlerweile wieder öffnen. Doch die Entscheidung über landesweite Lockerungen steht noch aus.
Ein Cafe in Österreich
Lockerungsfahrpläne
Lockerungsfahrpläne

Gastro-Öffnungen in Österreich im Gespräch

In Österreich könnte es bald schon zu den ersten Wiedereröffnungen von Gastronomiebetrieben kommen – zumindest in Regionen mit niedrigen Inzidenzwerten.
Kanzler Sebastian Kurz
Lockerungen in Österreich
Lockerungen in Österreich

Kanzler Kurz: „Trotz Öffnungen ist die Lage stabil“

Nach der erfolgten Wiedereröffnung von Geschäften und Friseuren in Österreich ist die Coronalage offensichtlich stabil geblieben. Am 1. März wird über weitere Schritte beraten.
Axamer Lizum, Sunnalmhütte
Angst vor Dominoeffekt
Angst vor Dominoeffekt

Axamer Lizum will Aufhebung der Betriebspflicht

Das Innsbrucker Skigebiet will im kommenden Winter notfalls die Lifte stehen lassen. Politik und der örtliche Tourismus haben mit der Idee wenig Freude.
Würfel bilden das Wort "Bad Bank"
Modell zur Betriebsrettung
Modell zur Betriebsrettung

ÖHV plädiert für „Bad Companies“

So wie die Kurzarbeit könnten auch die „Bad Banks“ von 2009 für die Corona-Krise übernommen werden. Für viele Betriebe seien bis dato gestundete Abgaben ein „Damoklesschwert“.