Wuppertals neues Wohnzimmer
Am 21. August eröffnet das Postboutique Hotel Wuppertal. Ursprünglich sollte das Hotel bereits Anfang 2018 öffnen, doch verzögerte sich der Umbau erst durch den Vermieter und strenge Brand- und Denkmalschutzauflagen und dann kam Corona. „Eine Eröffnung letztes Jahr oder zu Beginn dieses Jahres hätte keinen Sinn gemacht, als Hotel möchte man ja auch Gäste empfangen und bewirten dürfen“, so das Hoteliers Paar Anke Hartmann und Arnd Vesper.
Die 1920er treffen auf Moderne
73 Zimmer hat das neue Hotel, das im Stil der 1920er/30er Jahre gehalten ist und sich nahtlos mit der Moderne verbindet. Passend zur Historie des denkmalgeschützten Gebäudes, welches früher die Wuppertaler Hauptpost beherbergte. Hier hatte vor allem Anke Hartmann den Hut auf. Tische und Stühle die vom Stil her der Mode der Zeit entsprechen, aber modernen Komfort bieten wurden sorgfältig ausgewählt und ausprobiert. Sogar ein Original Kaffeeschütter ist im Frühstücksbereich vorhanden.
Regionalität vom der Tapete bis zur Semmel
Wichtig bei Gestaltung und Konzeptentwicklung war Hartmann und Vesper auch der lokale Bezug, so wurde die gesamte Tapete von einer Wuppertaler Firma entwickelt und produziert, die Brötchen werden von einem Ronsdorfer Bäcker geliefert und im benachbarten John-Reed Fitnessstudio dank einer Kooperation Sport treiben.
Einen lokalen Bezug gibt es auch bei der Rex Bar. Betrieben vom Wuppertaler Gastronomen Serkan Akgün, Inhaber und Gastgeber des bekannten Restaurant Shiraz, nimmt der Name natürlich Bezug auf das benachbarte Rex Kino. Nicht nur Hotelgäste, auch Wuppertaler finden hier den neuen After Work Hotspot der Stadt. Auch einen Außenbereich gibt es zum Genießen von kühlen Getränken und frischen Snacks.
(Postboutique Hotel Wuppertal/NZ)