Hoteleröffnung

Locke at East Side Gallery geht in Berlin an den Start

Ein einladendes Zimmer.
Ein einladendes Zimmer. (Foto: © Nicholas Worley)
Aller guten Dinge sind drei: In Berlin eröffnet die Lifestyle-Aparthotelmarke Locke bereits ihr drittes Haus in Deutschland. Das Locke at East Side Gallery ist weltweit die 14. Destination der Gruppe.
Mittwoch, 13.09.2023, 09:08 Uhr, Autor: Thiemo Welf-Hagen Wacker

Das Locke at East Side Gallery in Berlin ist neben den beiden Münchner Häusern das dritte Haus der Gruppe.

Die Szeneviertel von Friedrichshain und Kreuzberg sind nur einen Katzensprung entfernt – hier blüht das kulinarisch-kulturelle Leben.

Das Highlight ist allerdings der längste erhalte Abschnitt der Berliner Mauer. Die Eastside Gallery ist fußläufig in nur wenigen Gehminuten vom Hotel aus zu erreichen.

So lässt es sich leben! (Foto: © Nicholas Worley)
So lässt es sich leben! (Foto: © Nicholas Worley)

Über das Locke at East Side Gallery

Das Haus umfasst 176 elegant eingerichtete Studio-Apartments, die mit Küchenzeile und Wohnbereich ausgestattet sind. Des Weiteren verfügen zahlreiche Apartments über einen Balkon, von dem man seinen Blick über die Berliner Skyline und die Spree schweifen lassen kann. 

Darüber hinaus können Gäste den Co-Working-Space nutzen, den Third-Wave-Coffee-Shop besuchen und profitieren von der Audiophile-Bar und dem Restaurant Anima, das Gästen neue musikalische Erlebnisse in der Hauptstadt bietet. 

Das gastronomische Angebot im Restaurant Anima

Gastronomischer Mittelpunkt des Hotels ist das Restaurant Anima, welches die reine, erlesene Kulinarik um ein raffiniertes Musikerlebnis erweitert.

Als Anlaufstelle für Feinschmecker und Musikliebhaber ist es inspiriert von den japanischen „Kissaten“ – spezielle Cafés, die den Gästen ein erstklassiges Musikerlebnis boten, noch bevor Hi-Fi zum Massenmarkt wurde. 
 
Das auf soziale Partizipation ausgerichtete Konzept spiegelt sich auch im Speise- und Getränkeangebot des Restaurants wider. Die angebotenen Gerichte sind zum Teilen gedacht und bestehen ausschließlich aus frischen, lokalen und saisonalen Produkten. Eine sorgfältig getroffene Auswahl unabhängiger in Berlin ansässiger Partner sorgt für eine einzigartige Getränkeauswahl

Das Badezimmer in einem Wohn-Apartment. (Foto: So lässt es sich leben! (Foto: © Nicholas Worley)
Das Badezimmer in einem Wohn-Apartment. (Foto: So lässt es sich leben! (Foto: © Nicholas Worley)

Tagungs- und Fitnessraum

Ein flexibler Tagungs- und Veranstaltungsraum mit Dachterrasse sowie ein moderner Fitnessraum mit Blick auf die Berliner Mediaspree runden das Hotelerlebnis ab.

Die Gestaltung des Locke at East Side Gallery

Das von Matthew Grzywinski von Grzywinski+Pons entworfene Locke at East Side Gallery orientiert sich stilistisch an seiner Umgebung – insbesondere die frühere Berliner Mauer, die Spree und die benachbarten Parks fließen in die Gestaltung mit ein. 
 
Jede Wohnung kombiniert elegante neutrale Töne, natürliche Texturen und nackten Beton mit verspielten Farbakzenten. In den Zimmern wurden die Wände mit Holzverkleidungen versehen, während die Badezimmer mit einer Trennwand aus gebranntem Glas ausgestattet sind, das an die Oberfläche der Spree erinnert.
 
Die gesamte Ausstattung der Zimmer ist geprägt von Wärme und besonderen Texturen. Kurkuma-farbene Stühle, pastellfarbene Spiegel und geflochtene Grasteppiche stehen im Kontrast zu Wildleder- und Rattanelementen. 

Einfach gemütlich. (Foto: © Nicholas Worley)
Einfach gemütlich. (Foto: © Nicholas Worley)

Eine Hommage an die deutsche Hauptstadt

Nicht nur in der Gebäude-Gestaltung des Locke at East Side Gallery, auch in den kleinen Details im Inneren spiegelt sich das kulturelle Erbe Berlins wider. Locke hat sich hierfür mit der Unisex-Marke Fade Out Label zusammengetan, welche die Uniform für das Locke at East Side Gallery-Team gestaltet hat. 
 
In Zusammenarbeit mit der Berliner Mauerkünstlerin Mirta Domacinovic hat Fade Out Label eine Kollektion entworfen, die Symbole der Hoffnung und des Neubeginns aufgreift und die Unverwüstlichkeit Berlins als Stadt im Wandel zeigt.

Das Label wählt zudem einen sowohl nachhaltigen als auch zeitlosen Designansatz und verwendet Restbestände, die andernfalls auf der Mülldeponie gelandet wären.

(Locke at East Side Gallery/THWA)


 

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