Luxushotellerie

Kempinski beendet geplante Partnerschaft mit 12.18. Gruppe

Martin Smura
Martin Smura verließ Kempinski im Dezember 2020. (Foto: ©Kempinski Hotels)
Ende 2020 musste Kempinski-CEO Martin Smura das Unternehmen überraschend mit sofortiger Wirkung verlassen. Es wurde eine Untersuchung eingeleitet, von Smura initiierte Projekte überprüft. Jetzt zog man weitere Konsequenzen.
Freitag, 26.03.2021, 06:18 Uhr, Autor: Kristina Presser

Nach nur eineinhalb Jahren als CEO und Vorstand der Kempinski-Gruppe, musste Martin R. Smura am 10. Dezember 2020 mit sofortiger Wirkung seinen Posten räumen. Davon abberufen haben ihn der Aufsichtsrat der Kempinski AG und der Verwaltungsrat der Kempinski Hotels SA. Kempinski leitete daraufhin eine Untersuchung ein, heißt es nun in einer Unternehmensmeldung. Eine weitere, ausführlichere Stellungnahme dazu werde es jedoch nicht geben.

Keine gemeinsamen Projekte mit 12.18. Gruppe

Klar ist: Das Hotel-Unternehmen unterzog sämtliche von Martin Smura initiierten Projekte einer eingehenden Prüfung, teilte die Hotelgruppe mit. In der Folge hat man beschlossen, die geplante Zusammenarbeit mit der 12.18. Gruppe zu beenden. Erst am 8. Oktober 2019 hatten die Düsseldorfer 12.18. Unternehmensgruppe und die Kempinski Hotels AG ihre Partnerschaft und den damit zusammenhängenden Launch des Luxus-Lifestyle-Konzepts „7Pines Kempinski“ bekanntgegeben. Die Beendigung der geplanten Zusammenarbeit habe jedoch keinen Einfluss auf die Geschäftszahlen von Kempinski, kommentierte das Unternehmen jetzt.
(Kempinski/KP)

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