Hoteleröffnung

Jo&Joe setzt Expansion fort

"Together“-Schlafsäle im Jo&Joe Paris
Das Hotel bietet sowohl „Together“-Schlafsäle für vier bis acht Personen als auch privatere „Yours“-Doppelzimmer. (Foto: © © Abaca Press, Thierry Sauvage)
Das hybride Unterkunftskonzept Jo&Joe;, das Jugendherberge, Hotel und Wohnraum kombiniert, hat seine Präsenz in Paris verstärkt. Im Sommer 2021 wird in Wien das erste Haus der Marke im deutschsprachigen Raum eröffnen.
Dienstag, 29.06.2021, 15:05 Uhr, Autor: Martina Kalus

Nach der ersten Eröffnung in Hossegor im Jahr 2017, gefolgt von Paris-Gentilly im Jahr 2019, setzt Jo&Joe seine Expansion mit der Eröffnung eines neuen Hauses in der 61 rue de Buzenval im 20. Arrondissement (Paris) fort. Das Projekt, eine Initiative von Novaxia, wurde 2016 aus den Bewerbern von „Reinventing Paris“ ausgewählt. Nur zehn Gehminuten vom Place de la Nation entfernt, beherbergt das neue Jo&Joe Open House außerdem das Pariser Skate Culture Kollektiv auf einer 20m² großen Ladenfläche, um den entschieden coolen und positiven Vibe der Marke zu zelebrieren. Im Sommer 2021 wird mit dem Jo&Joe Vienna das erste Haus der Marke im deutschsprachigen Raum eröffnen.

Ein Platz, um sich zu treffen und auszutauschen

Sei es als neues Hauptquartier der Locals oder ein Ort für Reisende, um sich auszuruhen – Jo&Joe Paris Nation schafft mit seinen maßgeschneiderten Unterkünften ein einzigartiges Erlebnis. Als Standort hat Jo&Joe das 20. Arrondissements als Viertel der Boho-Szene ausgewählt, um hier sein neues Haus zu eröffnen. „Wir freuen uns darauf, unsere Gäste und unsere Nachbarn zu treffen, und mit ihnen den Jo&Joe-Spirit in einem Viertel zu teilen, mit dem wir viel gemeinsam haben“, so François Leclerc, Vice President Brand & Operations Jo&Joe.

Gemeinschaftsgefühl soll gefördert werden

Das Hotel bietet für jeden Geschmack etwas, von den „Together“-Schlafsälen für vier bis acht Personen mit Gemeinschaftsbad, bis hin zu privateren „Yours“-Doppelzimmern mit eigenem Bad. Insgesamt verfügt das Hotel über 162 Betten. Die öffentlichen Bereiche, die sowohl Reisenden als auch Einheimischen offen stehen, fördern ebenjenes Gemeinschaftsgefühl, das Jo&Joe so wichtig ist, und ermöglichen es den Menschen, sich zu treffen und Kontakte zu knüpfen. Dafür gibt es zum einen das „Happy House“: Gäste können sich hier rund um die Snack- und Entspannungs-Area frei bewegen, treffen und die Zeit miteinander verbringen. Zum anderen heißen das Restaurant, die Bar und die 100 Quadratmeter große Dachterrasse tagsüber wie auch nachts Reisende und Pariser willkommen. Auch in puncto „Working remotely“ ist das Jo&Joe Paris Nation dank der WOJO Coworking Spaces und einem Meetingraum mit einer Kapazität von bis zu 12 Personen (16 Stehplätze) bestens ausgestattet.

Jo&Joe Lounge
Die öffentlichen Bereiche, die sowohl Reisenden als auch Einheimischen offen stehen, fördern das Gemeinschaftsgefühl. (Foto: © © Abaca Press, Thierry Sauvage)

Skateboards, Longboards und Surfskates

Jo&Joe steht für Freundlichkeit, Aufgeschlossenheit und Vielfalt und beherbergt daher auch Paris Skate Culture in einem Mini-Store, der an das Haus angeschlossen ist. Anwohner, Kunden und Touristen können dort Skateboards, Longboards und Surfskates ausleihen oder ihre Ausrüstung anpassen lassen. Das Team von Paris Skate Culture macht die urbane Kultur erlebbar, indem es Kurse, Skate-Camps und Skateboard-Touren anbietet, bei denen man Paris mit einem Profi erkunden kann. Jo&Joe hat auch eine Partnerschaft mit der Skateboard-, Streetwear- und Lifestyle-Marke Element entwickelt. Die Zusammenarbeit umfasst die Einkleidung der Teams und die Gestaltung einiger Gästezimmer mit dem Element-Künstler Fernando Elvira. Eine Street Art-Kooperation mit dem Kulturzentrum Ken Saro Wiwa, das sich der urbanen Kultur widmet, soll den Store als Plattform für lokale und internationale Künstler attraktiv machen.

Künstler erweckten das Hotel zum Leben

Die künstlerischen Elemente des gesamten Gebäudes wurde Maquis-Art anvertraut, das mit mehr als 10.000 Künstlern und 150.000 Fotos die weltweit größte Datenbank für Graffiti darstellt. Fünf französische und europäische Künstler wurden engagiert, um das Hotel „zum Leben zu erwecken“, von der ersten Etage über die Badezimmer, bis hin zu den Korridoren und Gästezimmern sowie der Dachterrasse im sechsten Stock.

(Accor/MK)

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