Bauerfolg

Estrel Tower in Berlin begeht Richtfest

Auf dem Bild sind zu sehen (v.l.n.r.): Lukas Weder (Architekt Barkow Leibinger), Frank Barkow (Architekt Barkow Leibinger), Frank Bartl (Oberpolier), Ekkehard Streletzki (Eigentümer), Martin Hikel (Bezirksbürgermeister Neukölln), Franziska Giffey (Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe), Maxim Streletzki (Eigentümer)
Auf dem Bild sind zu sehen (v.l.n.r.): Lukas Weder (Architekt Barkow Leibinger), Frank Barkow (Architekt Barkow Leibinger), Frank Bartl (Oberpolier), Ekkehard Streletzki (Eigentümer), Martin Hikel (Bezirksbürgermeister Neukölln), Franziska Giffey (Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe), Maxim Streletzki (Eigentümer) (Foto: © Estrel Berlin / Anna Tiessen)
Am Montag war es so weit! Der Rohbau des Hotel-Turms wurde fertiggestellt und der Dachstuhl errichtet. Zeit, um den Baufortschritt gebührend zu feiern. Das tat die Inhaberfamilie Streletzki unter anderem zusammen mit den Architekten, dem Bezirksbürgermeister von Neukölln, Martin Hikel und Franziska Giffey.
Dienstag, 04.03.2025, 08:30 Uhr, Autor: Christine Hintersdorf

Bis Sommer 2026 entsteht neben dem Estrel Berlin, Europas größtem Hotel-, Entertainment- & Congress-Komplex, der neue Estrel Tower. Hier soll künftig Platz sein für Meetings, Events, Partys, Kunst und Co-Kreation. Mit einem Richtfest feiert am 03. März 2025 Berlins erster Wolkenkratzer einen weiteren bedeutenden Baufortschritt.

Meilenstein für den Towerbau

Die kurzweilige Begrüßung und Einstimmung der 550 geladenen Gäste und am Bau Beteiligten übernahmen verschiedene Redner. Allen voran die Gastgeber und Bauherren Ekkehard und Maxim Streletzki: „Heute ist ein besonderer Tag, ein wichtiger Meilenstein. Denn jedes Bauvorhaben dieser Größe ist eine enorme Herausforderung. Wir sind unglaublich stolz auf das, was wir bislang dank der hervorragenden Zusammenarbeit aller beteiligten Firmen und dem Herzblut besonders unsere Bauleute hier vor Ort erreicht haben“, so der Sohn des Estrel Berlin Gründers.

Prominente Gäste feiern mit

Auch Franziska Giffey, Bürgermeisterin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe richtete ein paar Worte an die Anwesenden: „Die Kongress- und Messebranche sowie der Tourismus sind wichtiger Teil unserer Wirtschaft – Berlin nimmt hier deutschlandweit die Spitzenposition ein. Das Estrel spielt dabei als Hotel- und Veranstaltungskomplex und natürlich als Arbeitgeber für unseren Wirtschaftsstandort eine besondere Rolle.“

Giffey weiter: „Dieses beeindruckende Bauprojekt schafft und sichert Arbeitsplätze auch in den damit verbundenen Dienstleistungsbereichen und unterstützt durch den Einsatz von regionalen Produkten auch lokale Unternehmen. Es ist ein Symbol für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt und ein Gewinn für den Tourismus, unsere Wirtschaft und die Berliner.“

Im Anschluss würdigte ebenso Martin Hikel, Bezirksbürgermeister des Berliner Bezirks Neukölln, den Estrel Tower als Symbol für Innovation und Fortschritt und als bedeutenden Schritt für die Entwicklung Berlins und das Potential Neuköllns.    Spannende Hintergrundinformationen zu den besonderen baulichen Herausforderungen des 176 Meter hohen mix-use Towers lieferte Frank Barkow vom renommierten deutsch-amerikanischen Architektenbüro Barkow Leibinger.

Letzter Redner im Bunde war Frank Bartl, Oberpolier der Firma ANES Bauausführungen Berlin GmbH und verantwortlich für die reibungslose Koordination und Qualitätssicherung des neuen Wahrzeichens von Berlin. Sein Richtspruch in Gedichtform kam bei den Anwesenden sehr gut an.

Richtfest Estrel Berlin
So sieht der Tower derzeit aus. Bis 2026 soll er fertiggestellt sein. (Foto: © Estrel Berlin / Anna Tiessen)

Der prächtige Richtkranz – 2,50 mal 2,50 Meter groß und 800 kg schwer – wurde eigens aus Dresden angeliefert. Seine Reise auf das Dach des Estrel Tower konnten die Gäste live zum Richtspruch auf einer 3 mal 5 Meter großen LED-Wand gegenüber der Baustelle verfolgen. Danach wurde ausgiebig im neuen Estrel Tower Parkhaus gefeiert.

Opening für den Sommer 2026 erwartet

Events ressourcenschonend zu planen und gleichzeitig besonderen Anlässen und Begegnungen Raum zu geben, ist das Kerngeschäft des Estrel Berlin. Der 176 Meter hohe Estrel Tower, dessen Soft Opening für Sommer 2026 geplant ist, ergänzt ideal das bereits bestehende Angebot im Estrel.

Denn hier bieten sich inspirierende Möglichkeiten in außergewöhnlichem Ambiente zum Wohnen, Arbeiten, Treffen und Wohlfühlen: Auf 45 Etagen befinden sich 522 Designer-Zimmer, Suiten und Serviced Apartments, 3.800 m² Eventfläche sowie 9.300 m² Coworking-Space. Zu den Highlights zählen das Restaurant mit Skybar hoch über den Dächern Berlins und das lichtdurchflutete Atrium mit Lobby, Rezeption, Coworking sowie Gastronomie.

Der Tower wird durch einen Tunnel mit dem Estrel Hotel, dem Estrel Congress Center (ECC) und dem Estrel Showtheater verbunden sein und vom perfekt eingespielten Team des Estrel Berlin profitieren. Denn ausgezeichnete Hospitality und Top-Events haben hier bereits eine über 30-jährige Tradition.

Nachhaltigkeit in allen Bereichen

Das neue architektonische Meisterwerk will nicht nur das Stadtbild Berlins prägen, sondern auch neue Maßstäbe in Sachen Architektur, Nachhaltigkeit und Eventkultur setzen. „Unser Estrel Tower soll ein Zentrum für Begegnungen und Events sein, das den neuesten Anforderungen und Trends gerecht wird“, so die beiden Bauherren Ekkehard und Maxim Streletzki. Dafür setzen sie auf innovative Bau- und Architekturtechniken und streben für den neuen Tower bei der internationalen Immobilien-Nachhaltigkeitszertifizierung LEED das höchste Level Platin an.

Das fertige Bauwerk wird u. a. mit einer eigenen Photovoltaikanlage, einer energiesparenden Fassadenkonstruktion, einem intelligenten Energie-Managementsystem sowie der klimaneutralen Wärmeversorgung durch das Berliner Fernwärmenetz an den Start gehen. Schon in der Bauphase wird ausnahmslos 100 % Grünstrom genutzt.

(Estrel Berlin/CHHI)

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