„Ruhetage“

Campingplatzbetreiber sagen alle Osterbuchungen ab

Ein Cmpingplatz
Völliges Unverständnis über die jüngsten Lockdownbeschlüsse herrscht auch bei den Campingplatzbetreibern.(© magdal3na/stock.adobe.com)
Viele hatten auf eine Auszeit an Ostern in der Natur gehofft. Doch nun bleiben die Campingplätze zu – nicht nur zum Leid der Touristen.
Mittwoch, 24.03.2021, 06:55 Uhr, Autor: Thomas Hack

Auch die Campingplatzbetreiber in sind über die Corona-Reisebeschränkungen an Ostern enttäuscht. „Ostern gehört zu unserem Kerngeschäft“, ließ nun der Vizepräsident des Bundesverbands der Campingwirtschaft in Brandenburg (BVCD), Jörg Klofski, verlauten. 60 von insgesamt 174 Plätzen gehören nach eigenen Angaben zum Verband. Die meisten seien weitestgehend ausgebucht gewesen, sagte Klofski, der selbst einen Campingplatz am Schervenzsee betreibt. „Jetzt müssen wir allen absagen.“

Viele Anbieter in Existenz bedroht

Der Geschäftsführer der Tourismus-Marketing Brandenburg (TMB), Dieter Hütte, hatte sich von der Sitzung der Kanzlerin und der Ministerpräsidenten am Montag Informationen zu einer weitergehenden Perspektive erhofft. Die Hoffnungen wurden nicht erfüllt. Viele Anbieter sähen sich in ihrer Existenz bedroht. „Die Nöte werden damit immer größer“, sagte Hütte. Den Ausfall des Ostergeschäfts bezeichnete er als „bitter“.

„Camping ist sicher“

Der Campingverband hatte gehofft, zum Saisonstart im April öffnen zu können. In einem Brief an Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hatte sich der BVCD für eine frühe und schrittweise Öffnung der Campingplätze in Brandenburg ausgesprochen. Camping sei sicher – das habe die vergangene Saison verdeutlicht, heißt es darin. „Camping ist die gesündeste Art des Urlaubs“, fügte Klofski hinzu. Der Verband hofft nun auf einen Saisonstart an Pfingsten.  (lbn/TH)

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