Konzepte

Ab ins Stundenhotel! Buchungsplattform ByHours will mit Klischees aufräumen

Frau in Bett schaltet Wecker aus
Über ByHours.com kann man ganz seriös „Stundenhotels“ buchen. (© Antonioguillem / fotolia)
Wer an klassische „Stundenhotels“ denkt, der tut dies meistens in einem verruchten Kontext. Mit den üblichen Klischees, die diesen Etablissements anhaften, will die neue Reservierungsplattform ByHours.com endgültig aufräumen. 
Dienstag, 21.03.2017, 15:32 Uhr, Autor: Felix Lauther

Hand aufs Herz: Was ist immer der erste Gedanke, wenn der Begriff „Stundenhotel“ fällt? Genau! Ein Hotel für gewisse Stunden. Jeder assoziiert unwillkürlich das Gleiche damit. Dabei steigt der Bedarf an Rückzugsmöglichkeiten in unserer mobilen Gesellschaft rapide. Und genau hier setzt die neue Werbekampagne der Reservierungsplattform ByHours.com an, auf der Hotels nur für ein begrenztes Zeitkontingent – also für sogenannte „Micro-Stays“ – gebucht werden können.

„Dein Mitarbeiter im Stundenhotel? – Es ist nicht so wie Du denkst!“
Mit einem Augenzwinkern greifen die neuen Werbebotschaften von ByHours.com nun typische Klischees rund um das Stundenhotel auf – und liefern die sinnvollen Gründe für die Nutzung des Services gleich mit: Ob zur Entspannung vom stressigen Job, zur Erholung zwischen zwei Meetings oder für ein paar Stunden Schlaf vor der Flieger geht – warum für den ganzen Tag zahlen, wenn das Zimmer nur für ein paar Stunden genutzt werden kann.

Mehr als 250.000 Hotels in Europa nehmen teil
Den teilnehmenden Hotels bietet das Konzept übrigen ebenfalls zahlreiche Vorteile: So können Zimmer effizient belegt und Leerstände vermieden werden. Die buchbaren Zeitarrangements – online und per App – umfassen Drei-, Sechs- und Zwölf-Stunden-Packages, wobei der Gast seine Check-in und Check-out-Zeit selbst bestimmt und entscheidet, wie lange er das Zimmer benötigt. Bisher gibt es bereits 2.500 verschiedene Buchungs-Optionen in Europa. Ziel ist es, das Portfolio weltweit auszubauen. Bevorzugte Destinationen sind neben Flughäfen, Bahnhöfen und Häfen auch Kliniken, Konferenz- und Messezentren, Sportveranstaltungen und Stadtzentren. (DM)

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