Kulinarik auf dem Gipfel

Richard Rauch kreiert wieder Almkulinarik

Richard Rauch
Der aus der deutschen TV-Kochsendung “Küchenschlacht” und aus der täglichen ORF-Sendung „Schmeckt perfekt“ bekannte Richard Rauch setzt gemeinsam mit der Urlaubsregion Schladming-Dachstein auch im Winter das Projekt “Almkulinarik by Richard Rauch” um. (© Martin Huber)
In der Urlaubsregion Schladming sorgt der Spitzenkoch – so wie schon im Vorjahr – in 14 Hütten mit seinen speziellen Gerichten für besondere Genüsse.
Dienstag, 26.11.2019, 10:24 Uhr, Autor: Clemens Kriegelstein

Im diesjährigen Sommer wurde das Projekt „Almkulinarik“ erstmals gestartet und es war so erfolgreich, dass einer Wiederaufnahme nichts im Weg stand: Richard Rauch, seit kurzem mit 18 Punkten und 4 Hauben von Gault&Millau geadelter und auch aus diversen TV-Formaten bekannter steirischer Spitzenkoch, wird auch in der kommenden Wintersaison auf 14 ausgewählten Hütten in der Region Schladming-Dachstein entlang von Skipisten, Langlaufloipen und Winterwanderwegen je ein speziell interpretiertes Gericht kreieren.

“Die Gerichte wurden in einem Workshop gemeinsam mit den beteiligten Hüttenwirten erkocht, dabei haben wir viele tolle Rezepte ausprobiert”, erklärt Rauch. “Auf der Zutatenliste stehen vorwiegend regionale Produkte, teilweise aus der eigenen Erzeugung, wie zum Beispiel Wildfleisch aus der eigenen Jagd, Ziegenfrischkäse oder ein Saiblingsfilet.” Die Weingüter Elsnegg und Tropper sorgen mit ihren speziellen “Almkulinarikweinen” für die perfekte geschmackliche Begleitung.

Authentische Gerichte nach traditionellen Rezepten

“Die Vielfalt der Menüs auf den Hütten bereichert das touristische Angebot, und das honorieren die Gäste, egal ob Skifahrer, Langläufer oder Winterwanderer”, zeigt sich auch Mathias Schattleitner, Tourismuschef in Schladming-Dachstein, begeistert. “Die Hüttenwirte unserer Region bereiten authentische Gerichte nach traditionellen Rezepten zu, dabei werden die lokalen Lebensmittelproduzenten unterstützt. Die vielen Events rund um das Thema Kulinarik, so wie dieses, unterstreichen dessen Bedeutung für unsere Region.”

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