Restauranteröffnung

Ribelli goes Zürich

Ribelli
Die Seele von Ribelli setzt sich aus den drei Säulen Salumi e Antipasti, neapolitanischer Pizza und Piatti dal Forno zusammen. (Foto: © Pascal Berger)
Nachdem das Ribelli Konzept bereits seine Premiere in Wien im 25hours Hotel und pre-pandemisch etwas holperig auch schon Anfang 2020 in der Schweiz feierte, darf sich Zürich nun auf das Restaurant in Zürich West freuen.
Donnerstag, 04.11.2021, 10:14 Uhr, Autor: Martina Kalus

Fünf Freunde haben dafür ein Jahr lang gemeinsam mit den Experten von 25hours an dem Konzept gearbeitet. Dazu gehören Pizzaiolo Vincenzo Carnemolla, der weit über die Grenzen Hamburgs bekannte Gastronom Corrado Falco (Gallo Nero, Hamburg) sowie sein ehemaliger Küchenchef Taku Tabuchi (S’accapau, Tokyo). Ergänzt wird die sizilianisch-japanische Runde durch den Südtiroler Food & Beverage Experten Thomas Schuster, der gemeinsam mit Weinberater Massimo Ruffino für die Authentizität der verwendeten Zutaten sorgt.

Ribelli in Zürichs Westen hat sich nichts Geringeres als eine kulinarische Revolution auf die Fahne geschrieben. Italienisches Essen gibt es überall – authentische und ehrliche Cucina Popolare aber nicht. Auf den Tisch kommen kompromisslos gute Produkte von sorgfältig ausgesuchten Herstellern, die mit Herz und Verstand arbeiten. Die Seele von Ribelli setzt sich aus den drei Säulen Salumi e Antipasti, neapolitanischer Pizza und Piatti dal Forno zusammen, also traditionellen Ofengerichten wie z. B. Lasagne Classiche und Gnocchi alla Sorrentina. Dazu gibt es sorgfältig ausgewählte italienische Weine und Craft Beer, denn wie in Italien üblich, gehören hier Pizza und Bier zusammen. Das Epizentrum des Restaurants bildet die Salumeria, an welcher der Salumiere italienische Wurst- und Käsevariationen frisch aufschneidet. Prosciutto, Pancetta und Pecorino Romano können Foodies auch direkt vom Restaurant mitnehmen und zuhause genießen.

Blickfang und zentraler Punkt

… ist die Theke mit Pizza-Ofen, an der der Pizzaiolo natürlich auch die Pizza fertigt. Lukas Meier, General Manager bei 25hours sagt: „Wir bekennen uns mit Ribelli ganz klar zur ehrlichen, italienischen Küche. Ribelli ist kein romantisches Restaurant, sondern laut und busy – rot-weiße Tischdecken sucht man hier vergebens. Sehr stolz machen uns die sorgfältig ausgesuchten Produkte und Zutaten. 90 Prozent der Waren stammen aus Italien. Dazu gehören natürlich das Bier und der Wein, aber auch Schinken, Käse, Öl, das Tomaten-Sugo, Oliven und Mehl für Pizza und Focaccia.“

Vervollständigt wird das Angebot durch den neuen Giardino. „Mitten im grünen Gewusel des wilden Gärtners – unserem frisch eröffneten Gartenmarkt mit Gästezimmern – servieren wir Antipasti und wöchentlich wechselnde Focacce und Salate aus unserer Ribelli-Küche“, sagt Lukas Meier, der mit seinem Team die Gastronomie betreut. Ganz im Sinne des Marktplatzes, gibt es natürlich auch alles zum Mitnehmen und die nachhaltigen Weine der Südtiroler Cantina Kurtatsch sind in Zusammenarbeit mit Landolt Weine auch flaschenweise im Verkauf.

Design und Optik

Für den optischen Fresh-Up des Restaurants wurde erneut Alfredo Häberli ins Boot geholt. Der Produktdesigner mit Sitz in Zürich plante bereits die Räumlichkeiten des im November 2012 eröffneten 25hours Hotel Zürich West und konzipierte nun auch das Ribelli. Damit ist auch klar, dass gastronomisches Konzept mit dem Design von Alfredo Häberli Hand in Hand gehen: Zürich mit seiner Offenheit in die Welt zieht sich in vielen Details wie ein roter Faden durchs ganze Haus – bis auf den Teller und ins Glas.

(25hours/MK)

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