Grüne Energie

Peter Pane: Mit Ökostrom zu mehr Nachhaltigkeit

Die Gastronomie steht vor großen Herausforderungen: Personalmangel und immer neue Wünsche von Gästen in Richtung Nachhaltigkeit, die adressiert werden wollen. Deshalb geht Peter Pane jetzt einen weiteren Schritt in Richtung grüner Zukunft.
Montag, 20.02.2023, 10:22 Uhr, Autor: Thiemo Welf-Hagen Wacker
Ein Peter Pane Restaurant
Peter Pane setzt auf Öko-Strom. (Foto: © Peter Pane)

„Ab sofort fließt fast ausschließlich Ökostrom bei Peter Pane! Wir sind stolz, dass wir einen Großteil der Standorte per 1. Februar 2023 daran anschließen konnten. Wer bei Peter Pane nun einen Burger genießt, kann das künftig mit einem noch besseren Gewissen tun. Damit gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt auf dem aufregenden Weg in Richtung Nachhaltigkeit“, erklärt Patrick Junge, Gründer und Geschäftsführer der Burger-Kette, die unter der Paniceus Gastro Systemzentrale firmiert.

Die Standorte, durch die der Ökostrom aus erneuerbaren Energien fließt, erkennen Gäste an einem Sticker an der Eingangstür.

Mehr als Ökostrom – Patrick Junge hat sich viel vorgenommen

„Wir sind im Moment dabei, ein eigenes Peter Pane-Programm aufzubauen, um nicht nur Ökostrom zu nutzen, sondern auch möglichst wenig Energie zu verschwenden. Wir bilden darum clevere Köpfe an unseren Standorten aus, die die Rolle des ‚Climate Change-Beauftragten‘ in den einzelnen Restaurants übernehmen.“, erklärt Junge.

Er fügt hinzu:“ Bei Peter Pane geht es auch um gemeinschaftliches Handeln. Wir wollen die Dinge aus uns selbst heraus richtig machen und entschlossen angehen. Das birgt mehrere Vorteile: Zum einen schärfen wir das Bewusstsein für den Energieverbrauch in den einzelnen Restaurants, zum anderen vermitteln wir tiefgehendes Backgroundwissen. Die Summe vieler kleiner Schritte über alle Standorte hinweg, wird den großen Unterschied machen.“

Welche konkreten Maßnahmen zum Energiesparen will Peter Pane umsetzen?

„Ich glaube, wir müssen uns alle darüber klar werden, dass einfache Dinge wie die Installation von Bewegungsmeldern, Umstellen auf LED-Leuchtmittel und auch vermeintlich Lapidares, wie der regelmäßige Wechsel von Filtern in Abzugsanlagen, in der Summe sehr viel ausmachen. Und genau hier setzen wir mit diesem Programm an und wollen Anreize schaffen, sodass die einzelnen Betriebe bestmöglich mitmachen. Das geht am besten, indem wir unserem Team vertrauen und noch mehr Verantwortung geben. Wir denken zum Beispiel über kleine Wettbewerbe nach, die die Standorte und Kollegen auszeichnen, denen die größten Energie-Einsparungen gelungen sind. So stärken wir auch den Stolz der Mitarbeiter für unser Unternehmen“, fasst Patrick Junge seine zukunftsweisende Idee zusammen.

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