Bar con Cucina

Neues Gastrokonzept im Wiener Ritz-Carlton

Ciccio Sultano
Ciccio Sultano zeichnet für das neue Gastrokonzept im „Pastamara“ verantwortlich. (© Christian Brox)
Im „Pastamara“ soll man sich den ganzen Tag lang aufhalten, essen und trinken können. Im Mittelpunkt des Konzepts wird aber der italienische „Aperitivo“ stehen.
Donnerstag, 01.11.2018, 11:20 Uhr, Autor: Clemens Kriegelstein

Mit Ende des Jahres soll es in Wien mit dem „Pastamara“ ein neues kulinarisches Ganztagskonzept geben, das u.a. das italienische Ritual des Aperitivo in den Mittelpunkt stellt: eine Bar con Cucina, die von der Lobby des Hotel Ritz-Carlton aus frei zugänglich ist. Die Küche wurde vom sizilianischen Starkoch Ciccio Sultano erdacht, das Interieur vom renommierten Designstudio Tarruella Trenchs entworfen. Serviert soll eine moderne Reinterpretation sizilianischer Speisen werden, unkompliziert präsentiert jedoch geschmacklich vielschichtig. Davor darf es gerne ein spezieller Negroni sein.

Mit dem Pastamara ist Ciccio Sultano eine weitere Entwicklung seiner außergewöhnlichen Küche geglückt: Nach dem 2-Sterne-Restaurant „Duomo“ und dem ungezwungeren „I Banchi“ in Ragusa setzt er nun eine weitere durchaus ausgefeilte sizilianische Küche auf seine kulinarische Landkarte. Nicht zuletzt durch sein bemerkenswertes Netzwerk an hochwertigen, heimischen Produzenten.

Aperitivo im Fokus
Für General Manager Christian Zandonella war es nur eine Frage der Zeit, wann er seinen internationalen gastronomischen Background ins The Ritz-Carlton Vienna einfließen lässt. „Das größte Potenzial lag für mich in der Lobby, die wir jetzt mit dem Pastamara für Wien und die Welt öffnen. Das Konzept einer ganztags geöffneten Bar con Cucina ist einzigartig für die Stadt.“ Spezielles Augenmerk wird dem Aperitivo teil, der in der italienischen Kultur tief verankert ist. Ein eigens konzipierter Negroni-Wagen wird zur Aperitivo-Zeit durchs Pastamara gerollt, die Cocktails vor Augen der Gäste handgemixt. Dazu reicht man eine Selektion salziger Snacks und kleiner Pastagerichte auf Kosten des Hauses.

Pastamara kommt allerdings nicht von Pasta! „Pasta amara, bittere Paste, steht im Sizilianischen für die Kakaobohne, deren Form einem Zeppelin gleicht. So wie sie damals über den Atlantik zum Mittelmeer gelang, so reist sie nun von Ragusa nach Wien.“ erklärt Ciccio Sultano den von ihm gewählten Namen und die grafische Gestaltung. An diesem Ort soll man einen Tag lang essen, trinken, besprechen und lachen können, ohne einmal den Ort wechseln zu müssen.

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