Neuaufstellung

Markenvielfalt und veganer Burger bei Rosenberger

Rosenburger 2.0
Ab 1. August serviert Rosenberger den veganen „Rosenburger 2.0“. (© TQSR Group)
Die TQSR Group, Betreiber von Burger King und Rosenberger, führt mit August den veganen „Rosenburger 2.0“ ein und stellt ein neues Raststätten-Multibrand-Konzept vor.
Montag, 01.07.2019, 09:52 Uhr, Autor: Clemens Kriegelstein

Mit der Übernahme von Rosenberger zeigt sich der österreichische Burger King Masterfranchisenehmer und neue Eigentümer der Rosenberger Restaurant GmbH, TQSR Holding und Development GmbH (kurz: TQSR Group), äußerst zufrieden. „Große Teile der Integration sind bereits abgeschlossen, alle Standorte sind im Vollbetrieb, die Umsätze entwickeln sich wie geplant und auch personell haben wir wieder beachtlich aufgestockt.“, berichtet Hartmut Graf, CEO der TQSR Group.

„Bei Ankündigung der Übernahme Ende Februar wurden wir wegen der Kombination von Rosenberger und Burger King immer wieder scherzhaft auf den „Rosenburger“ angesprochen. Nur wenige wussten aber, dass es den Rosenburger tatsächlich schon länger bei Rosenberger gab“, sagt Graf. Ab August gibt es nun bei allen Rosenberger Raststationen den Rosenburger in der Version 2.0 mit veganem Fleischersatz an, der jüngst erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Rosenberger reagiert damit auf den globalen Trend der Fleischersatzprodukte und will somit zukünftig stärker auch eine auf Tier- und Umweltschutz bedachte Zielgruppe erreichen. „Die Nachfrage nach veganen Produkten ist gewaltig. Wir bekommen täglich Anfragen und freuen uns mit dem Rosenburger 2.0 nun endlich den Bedürfnissen unserer Kunden nachkommen zu können. Auch bei Burger King erweitern wir unser vegetarisches Angebot und stehen kurz vor Abschluss der Vorbereitungen.“, so Graf.

Rosenberger bleibt als Marke bestehen

Die Marke Rosenberger wird im neuen Multibrand Konzept auch zukünftig wie gewohnt bestehen bleiben. „Selbstverständlich werden wir die Marke Rosenberger als eigenständige Marke weiterführen. Laut Statista ist Rosenberger die bekannteste österreichische Gastronomiemarke. Sie wird eine wichtige Rolle im neuen Multibrand Konzept einnehmen. Alleine mit Burger King und Rosenberger sind wir an den neuen Standorten mit zwei der vier bekanntesten Gastronomiemarken vertreten.“, so Graf. Das Gastrokonzept Rosenberger wird jedoch neu ausgerichtet. Zukünftig will man sich wieder auf den Ursprung der Marke und die damit verbundenen Stärken besinnen. „Schon bald steht bei Rosenberger wieder die traditionelle österreichische Küche im Vordergrund.“, erklärt Graf.

Der Name der neu kreierten Dachmarke „Rosehill Foodpark“ soll die Bausteine „Tradition“, „Internationalität“ und „Vielfalt“ vereinen und damit die zentralen Werte des neuen Multibrand-Konzepts. „Mit der Namensverwandtschaft und graphischen Anlehnung zur Traditionsmarke Rosenberger wird der Wiedererkennungswert erhalten. Ziel war aber auch die vielen internationalen Gäste anzusprechen und gleichzeitig – mit dem Zusatz „Foodpark“ – den Grundgedanken der Marken- und Angebotsvielfalt zu kommunizieren.“, so Graf.

Vier weitere Gastrokonzepte

Das neue Multibrand Konzept basiert auf der Erkenntnis, dass die aktuell in Österreich befindlichen Raststätten-Angebote nicht mehr zeitgemäß sind und den steigenden Ansprüchen der Gäste somit nicht mehr gerecht werden. „Mithilfe umfangreicher Studien sind wir den Bedürfnissen der Raststättenbesucher auf den Grund gegangen.“, so Graf. Als Ergebnis hieraus bietet das Unternehmen zukünftig – neben den Marken Rosenberger und Burger King – außerdem vier weitere Gastrokonzepte an. Hierzu gehören voraussichtlich ein Italiener, ein Fischrestaurant, ein vorwiegend vegetarisch & vegane Angebote umfassendes Konzept sowie eine auf Kaffees und Mehlspeisen ausgerichtete Marke. „Wir sind mit verschiedenen Marken für unseren Rosehill Foodpark in fortgeschrittenen Verhandlungen. Mit der neuen Markenvielfalt ist dann zukünftig sicher für jeden Geschmack etwas Passendes dabei“, so Graf.

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