Partnerschaft

Concept Family und Burrito Company bündeln ihre Kräfte

Michael Freismuth und Hermann Weiffenbach
V. l.: Michael Freismuth (links), Gründer der Burrito Company, und Hermann Weiffenbach, Gründer der Concept Family, gehen künftig gemeinsame Wege. (Foto: © CONCEPT FAMILY Franchise AG)
Die Concept Family und die Burrito Company gehen künftig gemeinsame Wege. Ziel des Joint Venture ist es, die Franchise-Aktivitäten der Enchilada-Restaurants und die „Burrito Company“-Standorte unter einem Dach zu vereinen und so Synergien zu schaffen, das gastronomische Angebot in Deutschland weiter auszubauen. 
Freitag, 21.03.2025, 11:01 Uhr, Autor: Sarah Kleinen

Die Concept Family Franchise AG, ein Multi-Konzept-Franchisegeber in der deutschen Systemgastronomie, und die Burrito Company, ein auf kalifornische Burritos spezialisiertes Unternehmen, haben ein Joint Venture ("Burrito Company Franchise GmbH") gegründet. 

Ziel ist es, die Franchise-Aktivitäten der rund 30 Enchilada Restaurants und die Burrito Company Standorte unter einem Dach vereint und somit Synergien zu schaffen sowie das gastronomische Angebot in Deutschland weiter auszubauen. Beide Marken sollen weiterhin am Markt bestehen bleiben.

„Wir teilen die gleichen Werte“

Die Concept Family Franchise AG betreibt über 100 Restaurants und erzielte im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 183 Millionen Euro. Zum Markenportfolio gehören unter anderem Aposto, Burgerheart, Enchilada und Wilma Wunder. 

Die Burrito Company wurde 2013 in München gegründet und betreibt derzeit sieben Standorte in Deutschland, darunter in München, Dresden und Leipzig. Das Unternehmen hat sich auf Quick-Service und Takeaway-Angebote mit kalifornischen Burritos, Bowls und Salaten spezialisiert. 

„Die Philosophie der Burrito Company passt ideal zur Concept Family – wir teilen die gleichen Werte“, sagt Dennis Müller, Vorstand der Concept Family Franchise AG. „Mit dieser Partnerschaft erweitern wir unser Portfolio um ein erfolgreiches und zeitgemäßes Quick-Service-Konzept. Gemeinsam bieten wir Franchisepartnern beider Unternehmen neue Entwicklungsmöglichkeiten und freuen uns sehr auf diese Reise.“

„Wir haben von Anfang an sehr gute Gespräche geführt und wir ergänzen uns sehr gut“, ergänzt Michael Freismuth, Gründer und Geschäftsführer der Burrito Company. „Wir wollen weiter wachsen und können durch die Zusammenarbeit mit der Concept Family unsere Marke weiter etablieren und von der Expertise eines erfahrenen Multi-Konzept-Anbieter profitieren. In der jetzigen Phase der Unternehmensentwicklung ist die Partnerschaft genau der richtige Schritt.“

Neue Möglichkeiten für Franchisepartner

Durch die Bündelung der Kräfte sollen sowohl operative als auch strategische Vorteile realisiert werden. Die ideale Ergänzung am Standort ist dabei der größte strategische Vorteil: Während die Enchilada Restaurants als Full-Service-Restaurant primär abends Gäste empfangen, ist die Burrito Company auf Quick Service und Takeaway spezialisiert.

Dadurch eröffnen sich neue Möglichkeiten für Franchisepartner, sich in hochfrequentierten Lagen mit kleineren, kosteneffizienten Standorten zu etablieren, ohne das bestehende Geschäft zu kannibalisieren. Franchisepartner der Burrito Company wiederum können ein kulinarisch verwandtes Full-Service Gastronomie-Konzept an ihren Standorten eröffnen und so ihre Präsenz verstärken. 

Gemeinsam sollen zudem Einkaufsstrategien entwickelt werden, um Kosten zu optimieren und die Qualität der angebotenen Speisen weiter zu steigern. Effizientere Betriebsabläufe sowie neue Möglichkeiten für Cross-Selling und Kundenbindung sollen den Mehrwert der Partnerschaft zusätzlich verdeutlichen.

(Concept Family/SAKL)

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