Rosenberger

CEO Thomas Wollner kauft 30 %

Thomas Wollner und ein Rosenberger Restaurant von außen
Mit Thomas Wollner wacht künftig auch wieder ein österreichischer Miteigentümer über die Rosenberger Gruppe. (© by Willi Streb / Rosenberger Restaurant GmbH)
Der aktuelle Geschäftsführer hat von den bisherigen chinesischen Eignern 30 Prozent der Anteile gekauft. In der Rosenberger Gruppe haben jetzt also auch wieder Österreicher ein Mitspracherecht.
Freitag, 06.04.2018, 11:45 Uhr, Autor: Clemens Kriegelstein

Die Rosenberger Gruppe betreibt in ganz Österreich u.a. etliche Autobahn-Raststätten, Seminar-Hotels, Tagungszentren und Tankstellen. 2013 wurde das österreichische Unternehmen an zwei chinesische Familien verkauft. Jetzt hat Thomas Wollner, seit 2016 alleiniger Geschäftsführer von Rosenberger, sich mit 30 Prozent der Anteile eingekauft. Das heimische Traditionsunternehmen Rosenberger mit 18 Standorten und rund 800 Mitarbeitern ist somit wieder zu einem erheblichen Teil in österreichischem Besitz.

Erfreut und stolz über die Unternehmensbeteiligung zeigt sich Thomas Wollner: „Als Österreicher ist es mir ein Hauptanliegen, dass unsere Gäste die österreichische Gastlichkeit und Gemütlichkeit an allen 18 Standorten an und abseits der Autobahn vorfinden. Eine neue strategische Ausrichtung der Gruppe ist unumgänglich und mein Hauptaugenmerk. Dabei möchte ich die Rahmenbedingungen für unser Geschäft wesentlich verbessern und somit werden auch unsere Gäste davon maßgeblich profitieren. Mit der jüngst durchgeführten Preissenkung und Qualitätssteigerung unserer Kaffeeprodukte (u.a. ausschließlich mit dem Fairtrade-Gütesiegel; Anm. d. Red.) haben wir bereits die ersten Schritte gesetzt, gefolgt von der Firmensitzverlegung nach Salzburg im Laufe des Jahres.“ (CK)

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