Expansion

Burger King erobert die Verkehrsgastronomie

Drei Fahnen mit dem Burger King Logo
Diese Fahnen werden zukünftig wohl des Öfteren an deutschen Autobahnen zu sehen sein: Die Fastfood-Kette Burgerking hat mit der Kooperation mit Esso die Autofahrer im Visier. (© picture alliance/Geisler-Fotopress)
Die US-Imbisskette Burger King eröffnet sich mit den Autofahrern auf Deutschlands Straßen eine neue Zielgruppe und hat dieser Tage eine Kooperation mit den Esso-Tankstellen abgeschlossen.
Montag, 01.04.2019, 10:51 Uhr, Autor: Thomas Hack

Die US-Imbisskette Burger King nimmt bei ihrer Expansion in Deutschland die Autofahrer ins Visier: Das Unternehmen hat eine Kooperation mit den Esso-Tankstellen abgeschlossen. Deren Betreiber Echo ist neuer Franchise-Nehmer, wobei innerhalb von fünf Jahren im Rahmen dieser Vereinbarung 100 neue Schnellrestaurants eröffnet werden, wie Burger King dieser Tage mitteilte. Das Systemgastro-Unternehmen habe „enormes Wachstumspotenzial“ in Deutschland, erklärte Burger-King-Deutschland-Chef Carlos Baron. Der Bau der neuen Filialen soll in der zweiten Jahreshälfte beginnen.

300 neue Burger-King-Filialen in Planung
Burger King ist hinter McDonald’s weltweit die Nummer zwei der Hamburgerketten, will aber aufschließen. Das für 2018 verkündete Ziel in Deutschland sind 300 neue Schnellrestaurants, die im Laufe der kommenden Jahre eröffnet werden sollen. Traditionell dominiert bei Kettenrestaurants das Franchise-Modell: Nach den Vorgaben des Lizenzgebers werden die Restaurants von wirtschaftlich unabhängigen Unternehmern betrieben, welche aber auch das Risiko tragen. Burger King expandiert aber auch auf eigene Rechnung: In Berlin eröffnete das Unternehmen am Freitag die hundertste in Eigenregie betriebene deutsche Filiale. Doch die zwei großen US-Ketten Burger King und McDonald’s konkurrieren keineswegs nur miteinander, da zur Hauptkonkurrenz auch die im gleichen günstigen Preissegment aktiven Backshops, Schnellimbisse und eben auch Tankstellen zählen.

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