Qualitätsmesser schneiden in deutschen Küchen besser ab
Trotz Hightech, Thermomix & Co: Das gute alte Küchenmesser ist offensichtlich auch in Zeiten hochmoderner Küchengeräte noch immer ein unverzichtbares Utensil in Gastronomie und Hobbyküche. Dass sich dabei die Verbraucher in den allermeisten Fällen nicht von Billigangeboten verführen lassen, zeigte nun ganz deutlich eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität.
Für ein gutes Küchenmesser greifen demnach viele der Befragten auch mal etwas tiefer in die Tasche: Fast 40 Prozent der Kunden investierten nach eigenen Angaben für ihr Messer 50 Euro oder mehr, von den Besitzern eines Messerblocks gab knapp die Hälfte sogar mehr als 150 Euro aus.
95 Prozent der Befragten bleiben ihrer Küchenmesser-Marke treu
Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis beim hauseigenen Küchenmesser stieß offensichtlich selten auf Kritik: Mehr als vier Fünftel der Befragten zeigen sich bei ihrem Messer mit dem Preis hinsichtlich der Leistung zufrieden. „Angesichts der hohen Zufriedenheitswerte ist es wenig überraschend, dass über 95 Prozent der Befragten bei einem Neukauf ihrer Küchenmesser-Marke treu bleiben würden“, kommentierte Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität dieses Ergebnis.
Doch kleine Unterschiede hinsichtlich der beurteilten Marken gibt es offensichtlich dennoch: So schnitt WMF beim Preis-Leistungs-Verhältnis besser ab als die anderen Marken – ganze 96 Prozent der Nutzer äußerten sich hierzu positiv. Doch schon dicht darauf folgten die renommierten Marken Zwilling und Wüsthof, die ebenfalls mit dem Gesamtresultat „sehr gut“ bewertet wurden. In die Online-Befragung flossen insgesamt 1.334 Bewertungen von Personen ein, die ein Küchenmesser besitzen. (ots/TH)