Neuwahlen bei der Denkfabrik Zukunft der Gastwelt
Bei der Mitgliederversammlung des branchenübergreifenden Thinktanks am Freitag wird Aufsichtsratschef Gerhard Bruder, der die DZG im Jahr 2021 gegründet hat, erneut für das Amt kandidieren. Seine neue Co-Vorsitzende könnte Homeira Amiri werden, die dem Aufsichtsrat ebenfalls seit vier Jahren als Stellvertreterin und Co-Founderin angehört.
Auch in der operativen Arbeit könnte es zu einer Doppelspitze kommen: Personalexpertin Christa Stienen soll in den Vorstand wechseln, den sie dann künftig zusammen mit Dr. Marcel Klinge leiten wird.
„Die Denkfabrik hat mit ihrem modernen und innovativen Konzept viel frischen Wind in die politische Vertretung der Gastwelt in Berlin gebracht und jüngst einige wichtige politische Erfolge erzielt. Darauf möchten wir aufbauen und unsere Lobby-, Studien- und Kampagnenarbeit bis zur Bundestagswahl 2029 noch einmal deutlich steigern“, betont Bruder.
Kandidaten für den Aufsichtsrat
Bei der Besetzung des Aufsichtsrates (Präsidium) setzt die DZG auf eine Mischung aus bekannten und neuen Gesichtern: Zur Wiederwahl stehen – neben Gerhard Bruder und Homeira Amiri – auch Achim Meyer auf der Heyde (früherer Generalsekretär des Deutschen Studierendenwerkes), Georg Broich (Broich Hospitality Group), Frank Daemen (CEO Center Parcs Deutschland), Ingo C. Peters (Selektion Deutscher Luxushotels) Christian Zöger (Managing Partner NordCap), Jürgen Thamm (früherer Regional Director Continental Europe Compass Group) sowie Frank Seipelt (Vorsitzender der Transgourmet-Geschäftsführung Central and Eastern Europe) zur Verfügung.
Neu für den Aufsichtsrat kandidieren: Christian Doose (Unilever Food Solutions), Prof. Dr. Vanessa Borkmann (Fraunhofer IAO) und Alexandra Wolframm (Booking).
Neben Christa Stienen wird auch Kerstin Rapp-Schwan neu in den Vorstand berufen. Dorint-Aufsichtsratschef Dirk Iserlohe soll Vorsitzender des DZG-Wirtschaftsausschusses bleiben, der sich um alle wirtschafts- und ordnungspolitischen Fragen kümmert. Geplant ist, den Ausschuss zeitnah um weitere Branchenexperten zu erweitern, um die Stimme der Unternehmer in Berlin stärker hörbar zu machen.
Mit Blick auf die bevorstehende Wahlversammlung zeigt sich Gerhard Bruder optimistisch: „Am Ende entscheiden natürlich die Mitglieder der DZG über das genaue Personaltableau bis 2029. Wir freuen uns über das enorme Interesse an unserer Arbeit und die vielen angekündigten Kandidaturen.“
(DZG/SAKL)