Soziales Engagement

McDonald’s Kinderhilfe Stiftung unterstützt seit mehr als 35 Jahren Familien schwer kranker Kinder

Familie Oberländer fand im „Ronald McDonald“-Haus Jena
Familie Oberländer fand im „Ronald McDonald“-Haus Jena ein Zuhause auf Zeit. (Foto: © McDonald’s Kinderhilfe Stiftung)
#gemeinsam Gutes tun: Die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung gibt es bereits seit mehr als 35 Jahren. Seit ihrer Gründung im Jahr 1987 setzt sich die Stiftung für Familien mit schwer kranken Kindern ein und bietet ihnen ein Zuhause auf Zeit. 
Dienstag, 08.08.2023, 16:00 Uhr, Autor: Sarah Kleinen

Ist ein Kind schwer krank und muss zur Behandlung in eine Klinik, bedeutet das eine enorme Belastung für die ganze Familie. Umso wichtiger ist es, dass Betroffene in einer solchen Situation nicht allein gelassen werden.

Seit 1987 setzt sich die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung für die Gesundheit und das Wohlergehen dieser Familien und ihrer schwer kranken Kinder ein. Sie betreibt 23 „Ronald McDonald“-Häuser in ganz Deutschland, in denen Eltern und Geschwister in der Nähe bleiben können, wenn ein Kind schwer erkrankt und in der Klinik behandelt werden muss.

Ambulanten Patienten und deren Angehörigen bieten die aktuell sechs „Ronald McDonald“-Oasen der Stiftung einen Rückzugsort inmitten der Klinik, um zwischen den Untersuchungen und Behandlungen in familiärer Atmosphäre entspannen und verweilen zu können. So können sie eine stressfreiere Zeit im Krankenhaus erleben, was auch den Heilungsprozess der Kinder fördert.

Ein vorübergehendes Zuhause für Familie Oberländer

Adrian Köstler
Adrian Köstler, Vorstand McDonald’s Kinderhilfe (Foto: © McDonald’s Kinderhilfe Stiftung)

„Unser haupt- und ehrenamtliches Team engagiert sich deutschlandweit für die Familien und bietet ihnen ein wohliges Zuhause auf Zeit, Geborgenheit und die Möglichkeit zusammenzubleiben“, erklärt Adrian Köstler, Vorstand McDonald’s Kinderhilfe.

Ein vorübergehendes Zuhause im „Ronald McDonald“-Haus Jena fand beispielsweise die Familie Oberländer. Die Zwillinge Alina und Stella erblickten in der 25. Schwangerschaftswoche viel zu früh das Licht der Welt. Schon damals kämpften sich die beiden tapfer ins Leben und ihre Eltern durften sie nach neun Wochen mit nach Hause nehmen.

Drei Jahre später kam die nächste Schreckensnachricht für die junge Familie: Bei Alina wurde Leukämie diagnostiziert. „Aber eines kam für uns nie in Frage – aufgeben“, erzählen die Eltern Yvonne und Patrick Oberländer.

Geborgenheit und Trost für Familien

Viele Monate kämpfte die Familie gegen die bösartige Krankheit. Hoffen und Bangen waren an der Tagesordnung. Ein bisschen Normalität gab es dann immer am Wochenende, wenn Papa und Stella zu Besuch ins „Ronald McDonald“-Haus kamen und die beiden Mädchen zusammen sein konnten, unbeschwert spielten oder im Garten mit dem Bobbycar um die Wette fuhren.

„Wir bekamen die Gelegenheit, dem Krankenhausalltag zu entfliehen und ein wenig Zeit als Familie zu verbringen, und das war für unsere Mäuse so wichtig“, berichten Yvonne und Patrick über die damalige Zeit.

Die rund 6.000 Familien, die jedes Jahr in den „Ronald McDonald“-Häusern wohnen, finden hier nicht nur eine kliniknahe Unterkunft, sondern auch Geborgenheit und Trost in einer schweren Zeit. Denn neben der Unterstützung durch die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter bildet auch die Gemeinschaft unter den Familien eine wichtige Stütze.

So entstand die Idee zu den „Ronald McDonald“-Häusern

Die Idee, kranken Kindern die Nähe ihrer Eltern zu ermöglichen, war bereits 1973 in den USA entstanden, als Kim Hill, Tochter des amerikanischen Football-Spielers Fred Hill von den „Philadelphia Eagles“, 1973 an Leukämie erkrankte.

McDonald’-Gründer Ray Kroc unterstützte die Spendenaktion – gemäß seiner Maxime: „Gebt der Gesellschaft etwas von dem zurück, was sie euch gegeben hat.“

Im Jahr 1974 wurde das erste „Ronald McDonald“-Haus in Philadelphia eingeweiht, 1990 öffnete das erste deutsche „Ronald McDonald“-Haus in Kiel seine Pforten.

#gemeinsam helfen 

Starker Partner an der Seite der Stiftung ist seit mehr als 35 Jahren McDonald’s Deutschland LLC mit seinen Franchise-Nehmern, Lieferanten und Gästen.

Marcus Lettschulte
Marcus Lettschulte, Vice President Legal & General Counsel McDonald’s Deutschland und seit 2017 Vorsitzender des Stiftungsrats der McDonald’s Kinderhilfe (Foto: © McDonald’s Kinderhilfe Stiftung)

„Die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung ist für mich eine absolute Herzensangelegenheit. Gemeinsam ermöglichen wir Familien, die sich in einer besonders schwierigen Lebenssituation befinden, permanent in der Nähe ihrer schwer kranken Kinder zu sein. Diese Nähe wirkt sich nachweislich positiv auf den Behandlungsverlauf der Kinder aus. Wir sind glücklich und dankbar, dass wir bei unserer Arbeit von sehr vielen Menschen sehr engagiert unterstützt werden“, betont Marcus Lettschulte, Vice President Legal & General Counsel McDonald’s Deutschland und seit 2017 Vorsitzender des Stiftungsrats der McDonald’s Kinderhilfe.

Gäste können die Organisation zum Beispiel über die Spendenhäuschen, die deutschlandweit in den Restaurants aufgestellt sind, oder über die digitalen Spendenbuttons an den Bestellterminals unterstützen. Außerdem finden immer wieder Spendenaktionen in den Restaurants sowie Veranstaltungen wie die große McDonald’s Benefiz-Gala mit vielen Prominenten statt.

„Dank dieser Unterstützung konnten wir seit Gründung der Stiftung mehr als 269.000 Familien schwer kranker Kinder helfen“, freut sich Adrian Köstler.

(BdS/SAKL)

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