Unionsflügel fordert „Öffnungspfad“ für Gastgewerbe
Der Wirtschaftsflügel der CDU/CSU fordert angesichts der desaströsen Lage der Hotellerie- und Gastronomiebranche schnellstmöglich einen „Öffnungspfad“ für das Gastgewerbe. Dafür soll es Vorgaben wie Abstandsregelungen und Begrenzung der Gästezahlen geben, wie es seitens der Unionsfraktionraktion im Bundestag heißt. „Wir wollen, dass das Gastgewerbe so bald wie möglich und vertretbar seinen bedeutenden Platz in unserem Land wieder zurückerhalten kann.“ Es sollte der Branche daher so bald wie möglich ein „Öffnungspfad“ mit entsprechenden Kriterien geboten werden.
„Hotellerie und Gastronomie brauchen Öffnungsperspektive!“
Parlamentskreis-Vorsitzender Christian von Stetten, ließ dazu verlauten: „Hotellerie und Gastronomie sind besonders hart von den Restriktionen betroffen. Sie brauchen eine Öffnungsperspektive und anschließend durch die Umsatzsteuersenkung eine Aufholperspektive, um verlorene Einnahmen zu kompensieren. (…) Diese braucht es, um die fast alleinige Orientierung an den Hilfsprogrammen ablösen zu können, die oft genug für den einzelnen Betrieb ohnehin keine langfristigen Perspektiven bieten.“ (dpa/TH)