Lieferdienste

„Takeaway“ übernimmt „Just Eat“

Ein Lieferdienst auf der STraße
Takeaway darf den britischen Wettbewerber Just Eat übernehmen – dies entschied die britische Wettbewerbsbehörde(© rh2010/stock.adobe.com)
Die britische Wettbewerbsbehörde CMA hat die geplante Übernahme von „Just Eat“ durch den niederländischen Lieferdienst „Takeaway“ genehmigt.
Freitag, 24.04.2020, 12:19 Uhr, Autor: Thomas Hack

Der niederländische Essenslieferant Takeaway darf den britischen Wettbewerber Just Eat übernehmen. Die britische Wettbewerbsbehörde CMA hat die geplante Übernahme dieser Tage gebilligt. Die CMA sei zu dem Schluss gekommen, dass Takeaway ohne die Übernahme wohl in naher Zukunft nicht als eigenständiger Akteur auf den britischen Markt gekommen wäre, teilte sie mit. Darum sei gegen die Übernahme aus Sicht der britischen Kunden nichts einzuwenden.

Kapitalerhöhung von 700 Millionen Euro

Takeaway hat sich unterdessen Geld am Kapitalmarkt besorgt. Durch eine Kapitalerhöhung und die Ausgabe von Wandelanleihen sind dem niederländischen Konzern 700 Millionen Euro zugeflossen, teilte Takeaway mit. 400 Millionen Euro hat das Unternehmen durch die Ausgabe neuer Aktien eingespielt, den Rest durch die Wandelanleihen. Die 4,6 Millionen Aktien wurden für 87 Euro pro Stück an die Investoren gebracht. (dpa/TH)

Zurück zur Startseite

Weitere Themen

Deliveroo
Lieferdienste
Lieferdienste

Deliveroo muss katastrophales Börsendebüt hinnehmen

Schwieriger Einstand: Die Aktien des Essenslieferdienstes Deliveroo stürzten gleich nach dem Start an der Londoner Börse um fast ein Drittel ab, wie Experten nun mitteilten.
Ein Mitarbeiter eines Lieferdiensts
Lieferando & Co.
Lieferando & Co.

Neue Diskussion um Lieferdienstsysteme

Für Restaurants sind Lieferdienste derzeitig oft die einzige Umsatzmöglichkeit. Doch für die Gastronomen gibt es etwas wichtiges zu beachten.
Ein Lieferdienst
Lieferdienste
Lieferdienste

Lieferando bekommt neue Deutschland-Chefin

Die Österreicherin Katharina Hauke wird die neue Chefin bei Lieferando Deutschland und löst damit den Unternehmensgründer Jörg Gerbig ab.
Ein Lieferdienst
DAX-Unternehmen
DAX-Unternehmen

Delivery Hero schreibt tiefrote Zahlen

Schnell was zu Essen bestellen statt selber zu kochen – dieses Bedürfnis bedient das Berliner Unternehmen in mehr als 40 Ländern. Die Zahl der Bestellungen steigt. Der Verlust aber auch.
Ein Auslieferer von Delivery Hero
Lieferdienste
Lieferdienste

Delivery Hero schreibt rote Zahlen

Bis zu 100 Millionen Kunden im Monat bestellen Essen über die Plattformen von Delivery Hero. Der Dax-Neuling wächst stark und ist global aktiv. Geld verdient er damit aber noch nicht.
Ein Pizzafahrer von Foodora
Aufkauf
Aufkauf

Plötzliches Aus für Lieferheld, Foodora & Pizza.de

Nach der Übernahme von Delivery Hero durch das niederländische Unternehmen Takeaway werden mehrere deutsche Lieferdienstmarken eingestampft. Die Jobs der Mitarbeiter sollen nach Aussagen der Holländer dennoch erhalten bleiben.
Rocket-Internet-Chef Oliver Samwer am 08.06.2016 in Berlin bei der Internet-Konferenz NOAH. (Foto: © dpa)
Auf 13 Prozent
Auf 13 Prozent

Rocket Internet halbiert Anteil an Delivery Hero

Die Berliner Start-up-Fabrik Rocket Internet halbiert ihre Beteiligung am Essenslieferdienst Delivery Hero mit der Marke „Lieferheld“ auf 13 Prozent.