Dritte Imagekampagne für die Berliner Gastronomie
Aufgrund des großen Erfolges der letzten beiden Jahre geht die Kampagne Gönn dir Gastro im Rahmen der Berlin Food Week vom 7. bis 13. Oktober mit einer dritten Runde weiter.
Erfolg spornt zum Weitermachen an
511 junge Menschen haben 2023 teilgenommen. Über 60 Prozent von Ihnen gaben in einer anschließenden Umfrage an, dass die Aktion Ihnen dabei geholfen hat, eine Entscheidung über einen Job bzw. eine Ausbildung in der Gastronomie zu treffen.
Die Aktion soll junge Menschen – vor allem aus der Generation Z – für einen Job in der Gastronomie begeistern. „Das tolle Feedback sowohl aus der Branche, als auch von den Teilnehmenden hat uns gezeigt, dass die Aktion genau das bewirkt, was sie soll: sie sorgt für mehr Sympathie für die Gastronomie und Hotellerie und überrascht mit den vielfältigen Aktivitäten, die zum Job gehören“, so Alexandra Laubrinus, Geschäftsführerin der Berlin Food Week.
Junge Menschen in die Gastronomie bringen
Im Kern der Kampagne steht das praktische Ausprobieren: ein eigens kuratiertes und organisiertes Programm lädt Interessierte ein, in den Job reinzuschnuppern. Bis zu 35 Workshops in ebenso vielen Betrieben sind geplant. Finanziert wird die Kampagne auch in diesem Jahr wieder von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe.
Franziska Giffey, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe: „Die Kampagne „Gönn dir Gastro“ lässt hinter die Kulissen blicken und zeigt, wie attraktiv ein Job in der Gastronomie für junge Menschen sein kann. In Zeiten, in denen viele Branchen händeringend Nachwuchs suchen, sind innovative Projekte angezeigt, um den Beruf erlebbar zu machen. Das weckt Neugier und räumt mit Vorurteilen auf.“
Auch in diesem Jahr übernimmt die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe die Förderung des Projekts.
Workshops sollen Interesse wecken und Lust auf mehr machen
Die Teilnahme an den Workshops kostet in diesem Jahr erstmals 5 Euro. Die Einnahmen gehen zu 100 Prozent als Spende an die Berliner Initiative #proudtokellner, die mit ihrer Arbeit die gleichen Ziele verfolgt.
Die Themen werden vom Team der Berlin Food Week gemeinsam mit Gastronomen entwickelt. Sie zeigen, dass eine Ausbildung in der Gastronomie mehr sein kann als Teller tragen oder Gemüse schnippeln. Interessierte können sich ab dem 13. September anmelden auf der Website www.gönn dir gastro.de.
Workshops wird es beispielsweise geben in den Gastronomien Brikz, Châlet Suisse, Gimme Gelato, Hallmann&Klee, Heritage, Luzii, Michelberger, Restaurant Château Royal, St. Oberholz und Zum Heiligen Teufel. Die Workshops finden vor allem nachmittags und am Wochenende statt, sodass sie mit der freien Zeit von vor allem Schülern vereinbar sind. Auch Quereinsteigende und Studierende sollen mit der Kampagne erreicht und zur Teilnahme ermutigt werden. Die Altersgrenze liegt bei 30 Jahren.
Jubiläums-Ausgabe
Die Berlin Food Week feiert in diesem Jahr ihre zehnte Ausgabe. Zahlreiche dezentrale Veranstaltungen in der ganzen Stadt zeigen gastronomische Vielfalt, innovative Food-Start-Ups, Inspiration für den Gastro-Nachwuchs, die Ernährung der Zukunft und Starköche aus der ganzen Welt.
Highlight ist das Pop-Up-Restaurant Food Clash Canteen, das anlässlich des Jubiläums ins Festivalprogramm zurückkehrt. Auf der Speisekarte stehen ikonische Gerichte, die von den bekannten Sterne-Köchen Rosina Ostler, mit 2 Sternen dekorierte Chefköchin im Münchner Restaurant Alois – Dallmayr Fine Dining, 3-Sternekoch Marco Müller aus dem Restaurant Rutz sowie Thomas Imbusch – für seine Küche im 100/200 Kitchen in Hamburg mit 2 Sternen ausgezeichnet – neu interpretiert und als zeitgemäßes Casual Fine Dining serviert werden.
Die Berlin Food Week ist Deutschlands größtes Food-Festival und bietet Machern der Food- und Gastro-Szene seit 2014 eine Bühne. Mit 41.000 Besuchenden im Jahr 2023 ist das Festival als „kulinarisches Labor“ ein Ort, an dem Ernährungstrends und nachhaltiges Essen lifestylig und undogmatisch kommuniziert, Hürden abgebaut und die Geschichten hinter den Produkten erzählt werden.
(Berlin Food Week/CHHI)