„Deutliches Signal für die Tourismuswirtschaft“
Von der Mehrwertsteuersenkung von 13 auf 10 Prozent, dem Ziel, den Fachkräftemangel zu stoppen, über eine realistische Abschreibungsdauer, die sich an der Praxis orientiert und eine Lohnnebenkostensenkung bis hin zur Entlastungen bei der Körperschaftssteuer, einer klaren Absage an die Erbschaftssteuer sowie Entbürokratisierung – unterstreicht Nocker-Schwarzenbacher nur einige der tourismusrelevanten Forderungen und stellt abschließend klar: „Apropos Mehrwertsteuer-Senkung: wenn Andere diese als unseriös betrachten, dann sehe ich im wahrsten Sinne des Wortes rot. Neue Gerechtigkeit bedeutet für mich, dass die Belastungswelle der vergangenen Jahre für den Tourismus endlich ein Ende findet. Selbstverständlich stehe ich gerne für Verhandlungen und Diskussionen zur Verfügung, um unser Praxiswissen – aus der Verantwortung für über 90.000 österreichische Tourismusbetriebe – und die Problemlage der Lebensrealität unserer Mitglieder einzubringen.“
„Das Programm ist ein deutliches Signal, dass der Protest und das permanente Trommeln der Tourismuswirtschaft Wirkung gezeigt hat“, begrüßt Nocker-Schwarzenbacher, das heute, Dienstag, präsentierte Programm der neuen Volkspartei. Damit habe Bundesminister Sebastian Kurz die richtigen Zeichen erkannt und voll ins Schwarze getroffen. Denn es sei die Ungerechtigkeit, die die Betriebe in den vergangenen Jahren so verstört habe, weiß Nocker-Schwarzenbacher: „120 Seiten Reformvorschläge sind ein ambitioniertes Vorhaben, genau das ist es, was der Wirtschaftsstandort Österreich jetzt braucht.“
Die Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich ist die solidarische Interessenvertretung für über 90.000 Tourismusbetriebe aus den Branchen Gastronomie, Hotellerie, Freizeit-und Sport, Reisebüros, Kinos, Kultur- und Vergnügungsbetriebe sowie Gesundheitsbetriebe. 600.000 Arbeitsplätze (jeder 5. Vollzeitarbeitsplatz) hängen direkt oder indirekt von Tourismus und Freizeitwirtschaft ab (WIFO). (PWK679/ES) (MJ)