2G-Plus

Bremen führt neue Warnstufe 4 ein

2G-Plus
Bei Warnstufe vier dürfen grundsätzlich nur noch Geimpfte und Genesene mit einem zusätzlichen Nachweis über ein negatives Testergebnis Gastronomie- oder Kultureinrichtungen nutzen. (Foto: © Michael Bihlmayer/stock.adobe.com)
Der Bremer Senat führt mit Blick auf die sich rasch verbreitende Corona-Variante Omikron eine vierte Warnstufe ein. Wenn diese greift, gilt ein erweitertes 2G-Plus-Konzept.
Mittwoch, 05.01.2022, 09:17 Uhr, Autor: Martina Kalus

Bei Warnstufe vier dürfen grundsätzlich nur noch Geimpfte und Genesene mit einem zusätzlichen Nachweis über ein negatives Testergebnis (2G-Plus) Gastronomie- oder Kultureinrichtungen nutzen. „Davon ausgenommen sind Personen in den drei Monaten nach ihrer zweiten Impfung und alle mit Auffrischungsimpfung“, sagte Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard am Dienstag nach einer Senatssitzung.

Warnstufe vier greift, wenn an fünf aufeinanderfolgenden Tagen eine Hospitalisierungsinzidenz von 9 überschritten wird. Dieser Wert steht für die Zahl der Menschen, die binnen sieben Tagen je 100.000 Einwohner im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion in ein Krankenhaus eingewiesen werden. Derzeit liegt dieser Inzidenzwert in Bremen bei 11,47, es gilt Warnstufe drei. Bremerhaven kündigte für Donnerstag die Rückkehr zu Warnstufe zwei an.

Die Änderung soll am Donnerstag bei einer Senatssitzung beschlossen werden und danach „zeitnah“ in Kraft treten.

(dpa/MK)

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