So ging die eat! berlin 2022 zu Ende
170 Festgäste feierten mit Moderatorin Sheila Wolf und Festivalleiter Bernhard Moser. Im Mittelpunkt des Abends standen die Auszeichnung für das Lebenswerk und für das beliebteste Event. Geehrt wurden die Spitzenköche Florian Glauert und Hans Haas.
Während Glauert für sein „Hans im Luc – Eine Hommage an Hans Haas“ den Publikumspreis für das beste Event 2022 bekam, wurde Hans Haas für sein Lebenswerk geehrt. Letzterer war fast 30 Jahre lang Küchenchef im Restaurant Tantris, wo er auf Michelin-Niveau kochte.
Bernhard Moser freute sich sehr über die diesjährige Wahl des Publikums: „Florian Glauert ist seit vielen Jahren ein Garant für herausragende Events, nicht nur im Rahmen der eat! berlin. Diesen Preis hat er sich schon lange verdient.“
Die Laudatio für Haas hielt Paula Bosch. Sie war von 1991 bis 2011 ebenfalls im Tantris tätig. Dort war sie als erste Sommelière in der Sternegastronomie für den 35.000 Flaschen umfassenden Weinkeller verantwortlich.
Weitere Auszeichnungen vergeben
Bereits zur Auftaktveranstaltung wurde der Preis für „Förderung der Genusskultur“ an Ramona Pop überreicht. Die kurzweilige Laudatio hielt Festivalkurator Bernhard Moser.
Der „Preis für kulinarische Newcomer“ wurde ebenso bei der Eröffnung an das Restaurant Merold überreicht. Ilona Scholl (Tulus Lotrek) hielt die inspirierte und anregende Laudatio.
Darüber hinaus wurde auch die erste Berliner Weinkönigin geehrt. Gewinnerin ist Rachel Intervention im Rahmen der eat! berlin geworden. Sie konnte sich bei der von Sheila Wolf präsentierten Show „Queen of Thrones“ gegen drei weitere Kandidaten behaupten.
eat! berlin zeigt sich international
Aus Spanien kamen die berühmten Torres Brüder (Cocina Hermanos Torres), aus Italien reiste der wohl „bekannteste Metzger der Welt“, Dario Cecchini (Officina della Bistecca) an, aus Israel kam Adar Lotan (Jus Bar à Vin) nach Berlin und aus Frankreich der Ducasse-Schüler Vivien Durand (Le Prince Noir).
Ein Land stand in diesem Jahr ganz besonders im Fokus der eat! berlin: Die Serie „Es gibt nichts Besseres als was Gutes“ war eine kulinarische Reise durch Österreich und würdigte an neun Abenden die Küche unseres Nachbarn in all ihren Facetten.
Mit dabei waren Sören Herzig, Vitus Winkler, Michael Kolm, Michael Schwarzenbacher, Lukas Nagl, Maximilian Leodolter, Jürgen Csencsits, Viktoria Fahringer, Hannes Müller.
(eat! berlin/THWA)