Innovationswettbewerb

Sachsen: Zukunftsprojekte ausgezeichnet

Chemnitzer Kirchen
Für das Jahr 2022 ist erneut ein touristischer Innovationswettbewerb geplant. (Foto: © Chemnitz von oben/stock.adobe.com)
Tourismusministerin Barbara Klepsch und die Geschäftsführerin der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen, Veronika Hiebl, haben die Preisträger von „Sachsen geht weiter.“ ausgezeichnet.
Montag, 06.12.2021, 13:36 Uhr, Autor: Martina Kalus

In dem Innovationswettbewerb „Sachsen geht weiter.“ haben Unternehmen aus der sächsischen Tourismusbranche eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie kreativ und erfindungsreich sie sind. Drei Monate nach dem Start des Wettbewerbs können sich 47 Preisträger über eine Anerkennung für Ideen freuen, die es so bisher noch nicht gegeben hat: zum Ausbau der touristischen Infrastruktur unter anderem für Radwege, Wanderwege und Beherbergungen, in der Digitalisierung von Urlaubserlebnissen durch Apps, zu Nachhaltigkeit, Zielgruppenansprache und Beachtung regionaler Besonderheiten sowie Verbesserungen in der Arbeitsorganisation.

Verliehen wurden Preisgelder in drei Kategorien von 10.000, 15.000 und 25.000 Euro. Sie gingen an Gewinner in allen Regionen Sachsens. Die Ausgezeichneten in der höchsten Preiskategorie sind: das Elldus Resort in Oberwiesenthal mit dem Projekt „Apitherapie im Luftkurort Oberwiesenthal – Natürlich gesund mit der Kraft der Bienen“, die Fernsehproduktion Carlsfeld in Eibenstock mit dem „Wander- und Erlebniskino“, das Amt für Stadtmarketing, Tourismus und Kultur, Tourist-Information Meißen mit dem Projekt „ZOOM MEISSEN – Interaktive Erlebnisführungen“ und der Förderverein Obstland, Grimma mit dem Projekt „Interaktives Familienerlebnis entlang der Obstland-Radroute“.

Praxis hilft Praxis

Die Preiskategorie richtet sich nach der Bewertung der Einreichungen durch eine interdisziplinär zusammengesetzte Jury. Zur fachkundigen Jury gehörten Vertreterinnen und Vertreter der Tourismus-, Kreativ- und Kulturbranche, der sächsischen Wirtschaft, des Sächsischen Landtags sowie des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Wichtigstes Kriterium, dem alle Projekte standhalten mussten, ist ihre Realisierbarkeit. Neben der finanziellen Unterstützung erhalten die Preisträger-Ideen eine individuelle Entwicklungspatenschaft durch den Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen e.V., Träger des Projektes Kreatives Sachsen. Getreu dem Ansatz „Praxis hilft Praxis“ werden sie dabei unterstützt, ihre Projekte erfolgreich ins Ziel zu führen.

Die Projekte aller 47 Gewinner sind auf der Wettbewerbs-Website vorgestellt.

(Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen/lifePR/MK)

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