Messewirtschaft

Messen drängen auf bundesweite Öffnung

Messegeschehen
Die Messewirtschaft braucht Planungssicherheit anhand konkreter Öffnungstermine. (Foto: © metamorworks/stock.adobe.com)
Die Infektionszahlen in Deutschland sinken. Messen verlangen deshalb als Konsequenz, dass Ausstellungshallen nun überall geöffnet werden – doch es fehlt an einer flächendeckenden Perspektive.
Samstag, 29.05.2021, 18:29 Uhr, Autor: Martina Kalus

Angesichts der sinkenden Zahl an Neuinfektionen mit dem Coronavirus fordert die Messewirtschaft eine rasche Öffnung für Besucher. Der Verband der deutschen Messewirtschaft (Auma) drängt auf klare Vorgaben der Bundesländer, wann Messen wieder möglich sein werden.

Messerwirtschaft braucht Planungssicherheit

„Es fehlt an einer flächendeckenden Perspektive. Die Messewirtschaft braucht Planungssicherheit anhand konkreter Öffnungstermine. Es muss möglich sein, dass Genesene, Geimpfte und Getestete Messen besuchen können“, sagte Auma-Geschäftsführer Jörn Holtmeier. Mit der Orientierung an Neuinfektionszahlen wie bislang sei eine solche Planungssicherheit nicht gegeben. In anderen Ländern, vor allem in Asien, seien Präsenz-Messen schon wieder möglich. „Jeder Tag ohne Signal bedeutet ein steigendes Risiko, dass Messen nicht stattfinden können“, sagte Holtmeier. Das bringe auch Messebauer, Hotels, Gastronomie und Transportfirmen in immer größere Not.

(dpa/MK)

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