Leaders Club Award vergeben
„Die Goldene Palme steht für den Puls unserer Zeit – für Konzepte, die das Zeug haben, die Branche zu revolutionieren und gleichzeitig tief in einer ehrlich gelebten Gastfreundschaft verwurzelt bleiben“, erklärt Marc Uebelherr, Präsident des Leaders Club Deutschland.
Mit ihrer ebenso außergewöhnlichen wie konsequenten Fusion der japanischen und italienischen Küche überzeugten Edi Dimant und Tobias Müller beim Leaders Club Award das internationale Publikum und sicherten sich so die Goldenen Palme.
Die Gewinner aus Wien verwiesen die Konzepte Schwarzfischer aus Stams/Österreich und Jing Jing aus Hamburg auf die Plätze zwei und drei, für die es jeweils die Silberne und die Bronzene Palme gab. Anschließend rockten der Leaders Club und seine Freunde das Heidelberger Schloss.
Sechs Finalisten präsentierten ihr Können
Welchen besseren Rahmen könnte es für den Leaders Club Award geben als das ehrwürdige Heidelberger Schloss? Im geschichtsträchtigen Ambiente versammelten sich rund 350 geladene Gäste aus ganz Europa am perfekten Ort für einen Abend voller Emotion, Inspiration und Austausch unter Gleichgesinnten, um einen jährlichen Höhepunkt der Gastronomie in Europa zu erleben.
Die Verleihung des renommierten Leaders Club Awards ist eine Würdigung der visionärsten und kreativsten Konzepte, die die Branche nachhaltig prägen. Schon die Nominierung ist für die Finalisten eine Bestätigung ihres herausragenden Engagements.
Diesmal im Rennen um die Goldene Palme: Sechs außergewöhnliche Konzepte aus Deutschland und Österreich – jedes für sich ein Leuchtturm für Innovationskraft, Unternehmergeist sowie die tiefe Leidenschaft, Menschen mit einzigartigen gastronomischen Erlebnissen zu berühren.
Und so war die Spannung spürbar, als die Experten aus der Gastronomie- und Foodservice-Szene gemeinsam die Gewinner kürten. Mit Cucina Itameshi fiel ihre Wahl auf ein Konzept, das sich durch eine zukunftsweisende und konsequente Kombination aus Kreativität, Qualität und Authentizität auszeichnet und das in einer Zeit, in der sich die Gastronomie an vielen Stellen neu erfinden muss, durch seine besondere Vision beeindruckt.
Cucina Itameshi gewinnt
Der japanische Begriff „Itameshi” ist eine Fusion aus „italienisch” und „Essen“ und wird für Restaurants verwendet, die Elemente der japanischen und italienischen Küche verbinden. Die Cucina Itameshi begeistert ihre Gäste folgerichtig mit einer aufregenden Mischung aus japanischer und italienischer Esskultur.
Wiens neuer Gastro-Hotspot im Dogenhof an der Praterstraße ist der neueste Streich von Eduard & Nicole Dimant, Sandra Jedliczka und Tobias Müller, den Macheren des kultigen „Mochi” und weiterer asiatisch inspirierter Restaurants in der österreichischen Hauptstadt.
Mit Cucina Itameshi holen sie seit Januar 2024 das kulinarisch Beste aus dem Land von Pizza und Pasta in ihren angestammten Kosmos und schaffen daraus ebenso geniale wie verblüffend logische Fusionen wie Burrata mit Nori Tsukudani, Cozze alla Japonaise, Udon Cacio e Pepe oder XO Beef Carpaccio mit Wasabi und Parmesan.
Sämtliche Pasta wird mit Methoden aus der japanischen Küche hausgemacht, al dente gegart, in Schüsseln serviert und nach Herzenslust geschlürft. Das Tiramisù gilt manchem jetzt schon als das beste des Landes.
Für die Hauptgerichte gilt: Teilen erwünscht! Mittags verführt ein Drei-Gang-Menü zu einem Kurzurlaub in „Japalien”. Die Getränkekarte führt die Gleichzeitigkeit der Produktwelten konsequent fort, unter anderem mit sizilianischem Bier und japanischem Lager, Sake und Grappa, Cappuccino und Sencha, Campari und Miso.
Design spielt mit Gegensätzen
Das Interieur des 70-Plätze-Restaurants spielt ebenfalls gekonnt mit Gegensätzen: Barocker Stuck und opulente Kronleuchter treffen auf schlichte Bestuhlung und Holztische. Herzstück ist die zentrale Küche mit offenem Feuer. Wer Private Dining bevorzugt, bucht den Supper Club Top 6 mit Kaiten Sushi-Band und ultimativem Izakaya Menü für bis zu 18 Personen.
Die beiden Sieger Eduard Dimant und Tobias Müller waren nach der Bekanntgabe beinahe sprachlos: „Angesichts der starken Konkurrenz hätten wir nie damit gerechnet, dass wir den Preis gewinnen. Wir werden einen Flieger nach Wien chartern, um die Goldene Palme standesgemäß nach Hause zu bringen und anschließend kräftig mit unserem Team feiern!“
Warum sie gewonnen haben? „Wenn wir unsere Frauen Nicole und Sandra mitgebracht hätten, wären wir sehr siegessicher gewesen. Da sie heute nicht dabei sein konnten, war angesichts der starken Konkurrenz wohl einfach das Glück auf unserer Seite“, kommentierte das Sieger-Duo überglücklich das Ergebnis der Publikumsabstimmung.
Förderer zukunftsweisender Gastronomie-Projekte
Der Leaders Club Award versteht sich nicht nur als Auszeichnung für das beste junge Gastro-Konzept, sondern auch ein Symbol für den Mut der Branche, neue Wege zu gehen und das Gastgewerbe in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.
Seit seiner Gründung hat sich der Leaders Club als Förderer zukunftsweisender Gastronomie-Projekte einen Namen gemacht. Die Auszeichnung bietet den Gewinner nicht nur eine bedeutende Bühne, sondern auch wertvolle Unterstützung auf ihrem Weg. Die Abstimmung durch das anwesende Fachpublikum sorgt dafür, dass der Preis stets die Projekte würdigt, die aufkommende Trends und Anforderungen von morgen frühzeitig erkennen und umsetzen.
Traditionell tritt der Gewinner beziehungsweise die Gewinnerin im Folgejahr beim Internationalen Leaders Club Award gegen die nationalen Sieger aus der Schweiz, Frankreich und Belgien an, wenn der Preisträger oder die Preisträgerin der internationalen Palme d’Or ermittelt wird.
Weitere Informationen zu allen Nominierten
• Cucina Itameshi (Wien)
• Eat Tasty (Gräfelfing)
• Heavens’s Kitchen (Stuttgart)
• Jing Jing (Hamburg)
• Der Player (Hamburg)
• Schwarzfischer (Stams/Tirol)
(Leaders Club Deutschland/CHHI)